System lahmgelegt

Cyberattacke – BFI NÖ von Hackern erpresst

Hacker haben das Berufsförderungsinstitut Niederösterreich (BFI NÖ) lahm gelegt und erpresst. Betroffen sind interne Dokumente und Dateien. 

Niederösterreich Heute
Cyberattacke – BFI NÖ von Hackern erpresst
Ein international agierendes Netzwerk von Cyberkriminellen und Erpressern dürfte am Werk gewesen sein.
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Ein Hackerangriff hat das Berufsförderungsinstitut Niederösterreich (BFI NÖ) lahm gelegt. Das Institut hat am Dienstag bekannt gegeben, dass es aktuell mit einer Cyberattacke konfrontiert sei, in der durch Verschlüsselung von Daten ein Erpressungsversuch stattgefunden hat.

Seminarbetrieb mit Stift und Zettel

Die Cyberattacke sei von IT-Spezialisten frühzeitig erkannt worden. Dadurch habe man schlimmere Auswirkungen verhindert. Betroffen sind laut Geschäftsführer Norbert Staudinger interne Dokumente und Dateien, die für die tägliche Arbeit und Kommunikation gebraucht werden.

Das gesamte BFI mit allen Außenstellen sei von der Cyberattacke betroffen. Aktuell geht man im BFI davon aus, dass man in den nächsten zwei Tagen wieder wie gewohnt den Dienst verrichten könne. Der Seminarbetrieb am BFI laufe aber trotzdem wie gewohnt weiter: "Mit Stift und Zettel eben, statt mit Computern", so Staudinger.

Erst Ende Jänner und Anfang Februar ist es zu Cyberattacken in der Therme Laa (Mistelbach), WIFI NÖ und Korneuburg gekommen - mehr dazu hier und hier.

Auf den Punkt gebracht

  • Hacker haben das Berufsförderungsinstitut Niederösterreich (BFI NÖ) lahmgelegt und erpressen das Institut, wodurch interne Dokumente und Dateien betroffen sind
  • Trotz des Angriffs läuft der Seminarbetrieb des BFI NÖ vorerst mit Stift und Papier weiter, während das Institut versucht, den normalen Betrieb in den nächsten zwei Tagen wiederherzustellen
red
Akt.
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