Cosplay Parade! Fantasy-Helden treffen sich im Rathaus

Auch heuer wurde die Game City im Wiener Rathaus (City) zum Treffpunkt für fantasievolle Cosplay-Kostüme. Ob Obelix oder Videospielheld: Gamer und Anime-Fans hatten die Möglichkeit, die Liebe zu ihrem Stars voll auszuleben. Bei der Cosplayparade am 12. Oktober verkleideten sich Dutzende Fans als mystische Kreaturen oder Comic-Helden.

Cosplay Parade als Höhepunkt

Die Cosplay Parade stellte auch heuer wieder einen Höhepunkt des Events dar. Kreative Kostüme, die in stundenlanger Arbeit zusammengestellt wurden, konnten dadurch am zweiten Tag der Game City präsentiert werden. Um 14 Uhr ging es im MuseumsQuartier los. Zahlreiche Verkleidungen aus Videospielen, Mangas oder Animes konnten bewundert werden.

Wurzeln in Japan

Ursprünglich stammt Cosplay aus Japan. Das Wort ist eine Zusammensetzung aus den englischen Worten "costume" (Kostüm) und "play" (spielen). Es geht also darum, sich wie bestimmte Figuren anzuziehen und sich auch so zu verhalten. Vor knapp 30 Jahren wurden Animes und Mangas auch in Europa und Amerika bekannt, was dazu führte, dass sich auch die Cosplay-Kultur in der Welt ausbreitete.

Tausende Besucher bei Game City

Das Cosplay verbindet weltweit viele Menschen miteinander. Wienxtra-Geschäftsführer Vucko Schüchner betont deshalb die Wichtigkeit des ganzen Events: "Im Mittelpunkt der Game City steht das Gemeinsame - miteinander zu reden, zuzuhören, Zeit zu verbringen und einfach Spaß und Freude zu teilen. Gerade in Zeiten, in denen oft Trennendes betont wird, ist es umso wichtiger, das Verbindende zu stärken. Als Veranstalter der Game City legen wir großen Wert darauf, die Freude am gemeinsamen und verantwortungsvollen Spielen zu fördern. Dass die Stadt Wien dieses Event im Rathaus ermöglicht - und das alles bei freiem Eintritt - macht die Game City zu einem ganz besonderen Erlebnis." Auch heuer stürmten wieder Tausende Besucher zur Game City ins Wiener Rathaus.