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Corona-Strafe: Maskenverweigerer müssen in Sarg

Bizarre Corona-Strafe in Indonesien: In der Hauptstadt Jakarta werden Maskenverweigerer neuerdings zum Probeliegen in einem Sarg gebeten.

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Maskenverweigerer können auswählen, ob sie gemeinnützige Arbeit verrichten, eine Geldstrafe zahlen oder sich eine Minute in einen Sarg legen.
Maskenverweigerer können auswählen, ob sie gemeinnützige Arbeit verrichten, eine Geldstrafe zahlen oder sich eine Minute in einen Sarg legen.
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Bürger, die man ohne Mund-Nasen-Bedeckung erwischt hat, können Berichten zufolge wählen, ob sie gemeinnützige Arbeit verrichten, eine Geldstrafe zahlen oder sich eine Minute in einen Sarg legen wollen. Den Behörden in Jakarta zufolge sollen Maskenverweigerer dadurch auf die möglicherweise tödlichen Konsequenzen ihres Handelns hingewiesen werden.

"Denk darüber nach, was passiert, wenn du Covid-19 bekommst", sagte ein Beamter zu einem der Maskenverweigerer im offenen Sarg.

Ein Video der Szene wurde am Donnerstag auf Youtube verbreitet. Abdul Syukur war einer von denen, die sich in die blumengeschmückte Holzkiste legen mussten. Der Nachrichtenseite "Tribun News" sagte er, er habe nicht genug Geld gehabt, um die Strafe in Höhe von rund 14 Euro zu zahlen.

Kuriose Bestrafungen

Indonesien war bereits in den vergangenen Monaten durch kuriose Bestrafungen in die Schlagzeilen gekommen: So müssen ohne Maske ertappte Bürger unter anderem auch an Ort und Stelle Liegestütze machen.

Der Inselstaat mit 265 Millionen Einwohnern ist eines der am heftigsten von der Corona-Pandemie betroffenen Länder in Südostasien. Bislang wurden rund 180 000 Fälle bestätigt, mehr als 7700 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben. Nur die Philippinen haben in der Region höhere Infektionszahlen.

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