Österreich

Corona-Knaller! Diese Verschärfungen sind jetzt geplant

Die Zahlen steigen, das Gesundheitsministerium will reagieren – durch das Verschärfen der Maßnahmen. So ist etwa die 1G-Regel für Clubs angedacht.

Teilen
Laut Gesundheitsministerium sollen künftig nur noch Geimpfte in einen Club gehen dürfen. (Symbolbild) 
Laut Gesundheitsministerium sollen künftig nur noch Geimpfte in einen Club gehen dürfen. (Symbolbild) 
Utrecht, Robin / Action Press / picturedesk.com

Im Gesundheitsministerium werden angesichts der erneut steigenden Corona-Fälle Verschärfungen gewisser Maßnahmen angedacht. 

Corona-Task-Force tagt

Am heutigen Donnerstag berät die Corona-Task-Force wegen des aktuellen Infektionsgeschehens im Bundeskanzleramt. Wie aber schon in Erfahrung gebracht werden konnte, soll sich das Gesundheitsministerium für die Verschärfung der Corona-Maßnahmen ausgesprochen haben.

Konkret will das Ressort von Minister Mückstein (Grüne) künftig folgende Punkte umsetzen. 

- 1G-Regel in der Nachtgastronomie (Zutritt nur für Geimpfte)
- Grüner Pass erst ab Vollimmunisierung (nicht wie bisher schon mit Erstimpfung)
- PCR-Testerfordernis bei der Einreise aus Risikogebieten
- Erweiterung der Risikogebiete
- Schärfere Kontrollen an den Grenzen, in der Gastronomie, etc.

 Ob und wann diese umgesetzt werden, muss aber noch geklärt werden.

Ausdehnung der 3G-Regel

Sollten diese Gegenmaßnahmen nicht die erhofften Ergebnisse bringen, wären weitere Maßnahmen angedacht, heißt es in einer Lageeinschätzung des Gesundheitsministeriums.

➤ Hier wären etwa die Ausdehnung der 3G-Regel auf weitere Lebensbereiche, Änderungen hinsichtlich des Mund-Nasen-Schutzes, der Abstandsregeln und der Zutrittsbeschränkungen möglich. 

"Rasch gegensteuern" 

Alleine am gestrigen Mittwoch wurden in Österreich über 330 neue Corona-Fälle gemeldet – für Regierung wohl ein zu hoher Wert. 90 Prozent der Neuinfektionen seien dabei schon auf die ansteckendere Delta-Variante zurückzuführen. 

Dass die Regierung in der Tat besorgt ist, zeigt ein Tweet von Gesundheitsminister Mückstein. Bereits der Twitter-Beitrag deutete auf mögliche Verschärfungen in Österreich hin. Dort schrieb Mückstein nämlich:

"Wir müssen nun rasch gegensteuern und diskutieren daher intensiv, welche Maßnahmen wir kurzfristig setzen könnten".
1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger