Tv

Star-Journalistin live im ORF gegen Impfpflicht

Im ORF war Montagfrüh Conny Bischofberger von der "Krone" bei "Guten Morgen Österreich" zu Gast. Sie sprach sich persönlich gegen die Impfpflicht aus.

Teilen
Eva Pölzl, Conny Bischofberger
Eva Pölzl, Conny Bischofberger
ORF

Eingangs war die Angelobung des neuen Bundeskanzlers Karl Nehammer Inhalt des Gesprächs im "Guten Morgen Österreich"-Talk, bei dem die Star-Journalistin von der "Krone" als Expertin fungierte. "Er hat etwas Soldatisches an sich. Wenn er das ein bisschen ablegt und ein bisschen verbindlicher und weniger streng wird, dann wird er auch ein guter Bundeskanzler sein", gab Bischofberger dem Neo-Kanzler als nützlichen Tipp mit auf den Weg.

Die mahnenden Worte des Bundespräsidenten bezeichnete die "Krone"-Größe als "diplomatische Watsch'n in Richtung ÖVP". Die Volkspartei sei gezwungen gewesen, "quasi über Nacht" neue Leute aus dem Hut zu zaubern, nachdem sich Sebastian Kurz aus der Politik zurückzog, so Conny Bischofberger. Ein Kurz-Comeback könne sich die Journalistin "durchaus vorstellen – in fünf bis zehn Jahren".

Zum Thema Impfpflicht sagte Bischofberger anlässlich des nun vorliegenden Gesetzesentwurfs: "Ich denke, es ist die allerletzte Möglichkeit, die Leute zum Impfen zu bewegen". Conny Bischofberger selbst sei gegen eine Impfpflicht. "Ich lebe nicht gerne in einem Land, in dem mich der Staat zu etwas zwingt, das ich lieber selber entscheiden möchte", so die Journalistin.

Von den 40.000 Menschen, die gegen die Impflicht auf die Straße gingen, seien bestimmt nicht alle Impfgegner, meinte Bischofberger im Talk mit Eva Pölzl. Bei vielen handle es sich wohl einfach nur um Menschen, die nicht dazu gezwungen werden wollen – und selbst vielleicht sogar geimpft seien. "Man kann auch als geimpfter Mensch eine kritische Haltung zur Impfpflicht haben", gab ihr Pölzl recht.

1/62
Gehe zur Galerie
    <strong>19.12.2024: 550 Jobs weg – KTM-Chef kassierte drei Millionen Euro.</strong> KTM ist pleite, rund 550 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Jetzt legt ein Bericht offen, <a data-li-document-ref="120079166" href="https://www.heute.at/s/550-jobs-weg-ktm-chef-kassierte-drei-millionen-euro-120079166">wie viel der Firmenchef im vergangenen Jahr abkassiert hat &gt;&gt;&gt;</a>
    19.12.2024: 550 Jobs weg – KTM-Chef kassierte drei Millionen Euro. KTM ist pleite, rund 550 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Jetzt legt ein Bericht offen, wie viel der Firmenchef im vergangenen Jahr abkassiert hat >>>
    Manfred Fesl, Pierer Mobility AG