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"Sag niemals nie" – Melania Trump denkt ans Weiße Haus

Lange war es ruhig um die ehemalige First Lady der Vereinigten Staaten. Nun hat sich Melania Trump erstmals wieder ausführlicher zu Wort gemeldet.

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Melania Trump habe Besseres zu tun gehabt, als auf der "Vogue" zu erscheinen.
Melania Trump habe Besseres zu tun gehabt, als auf der "Vogue" zu erscheinen.
Screenshot FoxNews.com

Die ehemalige First Lady der USA, Melania Trump, schließt eine Rückkehr ins Weiße Haus nicht aus. "Sag niemals nie", sagte die 52-Jährige am Sonntag (Ortszeit) dem Sender Fox News. Die Ehefrau von Ex-Präsident Donald Trump antwortete auf die Frage, ob sie sich vorstellen könne, dass die Regierungszentrale in der US-Hauptstadt Washington noch einmal ihr Zuhause werden könnte. Es war das erste längere Interview dieser Art der ehemaligen First Lady seit ihrem Auszug aus dem Weißen Haus.

Ihr und ihrer Familie gehe es aktuell sehr gut, sagte sie weiter. "Das Leben ist großartig und hält einen auf Trab." First Lady der Vereinigten Staaten gewesen zu sein, sei ihre "größte Ehre" gewesen, so Trump. "Ich habe es genossen, mich um das Weiße Haus zu kümmern. Es war eine Zeit lang mein Zuhause." Auch die Stadt Washington habe ihr gefallen.

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    (Bild: Imago)

    Thema des Interviews waren auch die Medien, insbesondere das Fashion-Magazin "Vogue". Während Michelle Obama, Hillary Clinton und Jill Biden auf dem Titelblatt erschienen waren, kam Melania Trump diese Ehre nie zuteil. Ihrer Meinung nach gebe es eine einfache Erklärung dafür: Die "Vogue" sei voreingenommen. Republikanische Frauen stünden auf der falschen Seite. "Es war deren Entscheidung. Und ich hatte bei weitem Wichtigeres zu tun und – tat es auch im Weißen Haus – als auf dem Cover der 'Vogue' zu sein."

    Melania verkauft NFT-Kunst

    Die ehemalige First Lady hatte sich nach dem Abschied ihres Mannes aus dem Weißen Haus in der Öffentlichkeit sehr rar gemacht. Sie hat zuletzt mit dem Verkauf von Non-Fungible Tokens (NFT) – also digital geschützten Originalen – auf ihrer Webseite begonnen. Sie hatte angekündigt, dass ein Teil der Erlöse Kindern zugutekommen solle.