Fussball
City stoppt bei CL-Triumph unheimliche Kroatien-Serie
Manchester City hat den heiß ersehnten Triumph in der Champions League eingefahren, damit auch die Kroatien-Serie gestoppt.
Rodri erlöste den englischen Meister in der 68. Minute gegen Inter Mailand, schoss die "Skyblues" im packenden, wenn auch nicht immer hochklassigen, Finale von Istanbul zum 1:0-Erfolg. Es ist der erste "Königsklassen"-Titel für die Engländer.
City war bei Fußball-Experten und Buchmachern als Favorit gehandelt worden, dabei hat die unglaubliche "Kroatien-Serie" eigentlich für Inter Mailand gesprochen. Denn in den letzten zehn Jahren hat stets die Mannschaft gewonnen, für die ein Kroate spielte oder zumindest im Kader stand.
Angefangen hat alles mit dem ehemaligen Bayern-Torjäger Mario Mandzukic im Champions-League-Finale 2013, das die Münchner gegen Borussia Dortmund gewannen. Bei den Siegen von Real Madrid (2014, 2015, 2017, 2018 und 2022) war stets Luka Modric im Kader der "Königlichen". Als Barcelona 2015 triumphierte, spielte Ivan Rakitic für die "Katalanen", 2019 war Dejan Lovren für Liverpool aktiv, 2020 kickte Ivan Perisic für die Bayern und 2021 der in Linz geborene Mateo Kovacic für Chelsea.
Diese unglaubliche Serie hat nun ein Ende gefunden.