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CIA, NSA, FBI: Putin war Wahlhelfer für Trump

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

"Ich weiß Dinge, die andere nicht wissen", behauptete Donald Trump noch zum Jahreswechsel und leugnete, dass die Hackerangriffe während der Wahl aus Russland gekommen seien. Anderer Meinung sind gleich drei Geheimdienste: NSA, FBI und CIA behaupten das Gegenteil.

Die Hacker sollen mehrere Ziele angegriffen haben. Als fast sicher gilt, dass Hillary Clinton erst gehackt und diese Daten dann an WikiLeaks weitergegeben wurden. Auch mehrere Wahlkommissionen sollen im Visier der Russen gewesen sein. 

Die Geheimdienste vermuten, dass sich Putin von der Zusammenarbeit mit Trump größeres Entgegenkommen erwartet hat. 

Geheimdienstbosse nahmen Trump beiseite, doch das änderte nichts

Trump behauptete immer wieder, an den Vorwürfen sie nichts dran. Die Geheimdienstchefs setzten sich dann mit Trump zusammen, um ihm ihre Sicht der Dinge zu erklären. Doch Trump bleibt bei seiner Meinung, dass die Russen ihm nicht geholfen hätten. Auch an der Qualität der Geheimdienst-Arbeit äußerte er lautstark Bedenken. 

Trotzdem will Trump, nachdem er am 20. Jänner angelobt wird, Maßnahmen gegen Hackerangriffe in die Wege leiten.