"Dann hätte ich Mandat sicher"

Chef der Bierpartei gesteht: "Hatte Angebot der SPÖ"

Dominik Wlazny will mit der Bierpartei in den Nationalrat einziehen. Der Wiener erklärt im ORF, auch von anderen Parteien ein Angebot gehabt zu haben.

Newsdesk Heute
Chef der Bierpartei gesteht: "Hatte Angebot der SPÖ"
Bierpartei-Chef Wlazny in der ORF-Pressestunde.
Screenshot ORF

Anders als in vergangenen Umfragen scheint der Einzug der Bierpartei in den Nationalrat aktuell unsicher. Obwohl man mit aktuell prognostizierten 5 Prozent über der benötigten 4-Prozent-Hürde liegt, könnte es für die Partei kurz vor dem Wahltag noch einmal knapp werden. Denn: aktuelle Trendprognosen zeigen, dass der Hype um die Partei mittlerweile verflogen scheint.

Bierpartei-Chef Dominik Wlazny war am Sonntag in der ORF-Pressestunde zu Gast. Dort sprach der Wiener unter anderem über ein Angebot anderer Parteien. "Ich würde fast sagen, die sind mir fast nachgerannt", so der Bierpartei-Chef. Konkret soll es um Angebote der NEOS und der SPÖ gegangen sein.

"Babler war bei mir im Büro"

"Das wäre der einfachere Weg gewesen, dann hätte ich ein Mandat garantiert", so Wlazny. "Der Herr Babler war bei mir im Büro. Natürlich lag ein Angebot am Tisch. Aber ich sehe da keine Möglichkeit", stellt der 37-Jährige klar. Weil er darin jedoch "ganz viel Stillstand" sehe, habe er das Angebot abgelehnt.

Die Bilder des Tages

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Dominik Wlazny, Chef der Bierpartei, enthüllte in der ORF-Pressestunde, dass er Angebote von anderen Parteien, darunter die SPÖ und die NEOS, erhalten habe, diese jedoch ablehnte, da er darin "ganz viel Stillstand" sah
    • Trotz aktueller Umfragen, die die Bierpartei knapp über der 4-Prozent-Hürde sehen, bleibt der Einzug in den Nationalrat unsicher, da der Hype um die Partei nachzulassen scheint
    red
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen