Wirtschaft
Florian Tursky: "Künstliche Intelligenzen nutzen"
Der Staatsekretär für Digitalisierung, Florian Tursky, hielt eine Rede beim ersten TechDiplomacy-Event und präsentierte modernste Technologien.
Digitalisierungs-Staatsekretär Florian Tursky hielt am Freitag eine Rede beim ersten TechDiplomacy Talk im Außenministerium Österreich. Bei der Veranstaltung rund um modernste Technologie und künstliche Intelligenzen war auch der oberste Digitalisierungsvertreter der UNO, Untergeneralsekretär Amandeep Singh Gill, zu Gast. Er ist als Technologie-Beauftragter des Generalsekretärs der Vereinten Nationen unterwegs.
Die Rede von Florian Tursky über die Zukunft der Technologie und den damit verbundenen Nutzen in der Arbeitswelt, fand großen Anklang. Vor allem, weil der Digitalisierungsexperte am Ende überraschend verriet: Seine Rede wurde von einer künstlichen Intelligenz geschrieben! Experten und Diplomaten zeigten sich verblüfft. Dabei handelt es sich um den ChatGPT, der in der Zukunft eine große Rolle in Firmen spielen werde.
Mensch im Mittelpunkt der Digitalisierung
Bundesministerin Karoline Edtstadler, Staatssekretär Florian Tursky und Expertinnen aus der österreichischen Technologie-Branche trafen deshalb zusammen, um sich auszutauschen. Die Veranstaltung ist Teil der österreichischen Eckpfeiler, Menschenrechte auch im digitalen Raum zu sichern.
Regulierung der Tech-Industrie
Der Austausch soll dazu beitragen, intelligente Wege der Regulierung der Tech-Industrie zu finden, um Privatsphäre und Menschenrechte im digitalen Raum zu schützen und gleichzeitig das volle Potential der Innovationen zu nutzen.
Florian Tursky erklärt: "Das Außergewöhnliche an ChatGPT ist, dass es veranschaulicht, wozu künstliche Intelligenzen heutzutage in der Lage sind. KIs werden in den nächsten Jahren für einen enormen Innovationsschub sorgen und die digitale Landschaft nachhaltig verändern, wie einst das Smartphone. Wir müssen nun dafür sorgen, dass wir die Chancen von künstlichen Intelligenzen nutzen und so am Ende des Tages zu den Digitalisierungs-Gewinnern zählen!“
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Es gibt 4 Stufen von Künstlichen Intelligenzen
Reaktive Maschinen (Schachcomputer)
Beschränkter Speicher (Maschinelles Lernen, Training mit endlichen Daten – Auf dieser Stufe befinden wir uns jetzt)
Theory-of-Mind-KI (KI, die den menschlichen Verstand nachahmt)
Eigenes Bewusstsein (Endausbau, die KI hat ein eigenes Bewusstsein)
Studie von Forschern in Oxford und Yale "Wann wird KI die menschliche Leistung übertreffen?“
- 2024 Sprachen Übersetzen
- 2026 Uni-Aufgaben
- 2027 autonomes Fahren
- 2031 Verkauf
- 2040 Roman-Bestseller
- 2053 Chirurgie
Künstliche Intelligenzen sind absolute Zukunftstechnologien. Wie das Smartphone (iPhone) die Welt seit 2007 verändert hat, so werden KIs wie ChatGPT die Welt in den 2020er Jahren verändern.
Was KI der Arbeitswelt bringt:
- Zeit und Kostenersparnis durch Automatisierung von Aufgaben.
- Geschwindigkeit und Effizienz durch Datenanalyse und Entscheidungsfindung.
- Schaffung von Arbeitsplätzen durch neue Innovationen und die Wartung von KI-Systemen.
- Verbesserung der Produktivität durch den Einsatz von KI-Systemen.
- Erhöhung der Qualität durch zusätzliche Kontrolle von KI-Systemen.
- KI-Technologien leisten einen wichtigen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit von Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung.
Jobs gehen nicht verloren, sie verändern sich lediglich:
- Früher wurden Briefe geschrieben, durch das Internet wurden E-Mails geschrieben, nun ist es oftmals eine Whatsapp-Nachricht.
- Früher mussten Texte selbst geschrieben werden, heute kann eine KI den Text schreiben, der Input muss aber dennoch von Menschen kommen!
- Man hat mehr Zeit für andere Dinge, während eine KI mit den eigenen Inhalten einen perfekten Text schreibt. Dies ist erst der Anfang, KIs können auch schon Bilder erzeugen oder Musik komponieren.
