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"Charmed"-Hexen liefern sich Twitter-Krieg
Zwischen Rose McGowan und Alyssa Milano fliegen ordentlich die Fetzen: Milano soll beim TV-Seriendreh für ein "toxisches Umfeld" gesorgt haben.
Einst kämpften die beiden US-Schauspielerinnen Rose McGowan (46, "Scream") und Alyssa Milano (47, "Wer ist hier der Boss?") als unerschrockene Hexenschwestern in der TV-Serie "Charmed" Seite an Seite gegen das Böse. Heute braucht es aber weder Dämonen, noch böse Geister, dass die beiden Darstellerinnen ihre Krallen ausfahren. Stattdessen kommen sie sich gegenseitig ins Gehege und liefern sich einmal mehr einen beinharten Schlagabtausch auf Social Media.
Giftige Atmosphäre am "Charmed"-Set
Im Zuge einer hitzigen Polit-Debatte auf Twitter packt McGowan, die mit Milano gemeinsam von 2001 bis 2006 an der Fantasyserie "Charmed" arbeitete, jetzt über die heftigen Zustände hinter den Kulissen der Serie aus. "Du hast 250.000 in der Woche verdient", schreibt sie an Milano. "Und einen Anfall vor der Crew bekommen und geschrien: Sie zahlen mir nicht genug, um diesen Mist zu machen!" Dieses "tägliche" Verhalten habe der Me-Too-Aktivistin so sehr zugesetzt, dass sie sogar jedesmal geweint habe, als man die Serie um eine weitere Staffel verlängerte. "Weil du das Set vergiftet hast wie nur was", schießt sie in Richtung ihrer einstigen TV-Kollegin.
Twitter-Krieg gerät außer Kontrolle
Milano holt daraufhin zum verbalen Gegenschlag aus und behauptet: "Tausende Menschen sterben jeden Tag und du machst weiter mit deinen übertriebenen, nach Aufmerksamkeit haschenden Tweets." Als überzeugte Demokratin kann Milano McGowans Anschuldigungen, die US-Partei würde Menschen nicht helfen, nicht auf sich sitzen lassen und blockiert McGowan auf ihrem Twitter-Kanal.
Zwischen den beiden TV-Hexen herrscht schon seit längerer Zeit dicke Luft. Bereits vor zwei Jahren bezeichnete McGowan im Zuge der #metoo-Debatte Milano als "eine einzige Lüge". Milano soll sich laut McGowan nur für die Bewegung eingesetzt haben, um sich damit selbst gute PR zu sichern. Damals wie heute empfinden die Fans der beiden Schauspielerinnen den Twitter-Krieg als "traurig" und "kontraproduktiv".