Charles: Keine "besondere Bindung" zu Harrys Kindern?

König Charles (75) ist stolzer Großvater von fünf Enkelkindern. Zu Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5), den Kindern von Prinz William (42) und Kate (42), pflegt er einen innigen Kontakt. Doch wie steht es um den Nachwuchs seines Zweitgeborenen, Prinz Harry (39)? Das unterkühlte Verhältnis der beiden Royals wirkt sich offenbar stark auf die Beziehung zu den übrigen Enkelkindern, Archie (4) und Lilibet (2) aus, meint ein Experte.

Nicht nur Harry hat ein schwieriges Verhältnis zu Charles, auch seine Frau Meghan (42) soll keinen Kontakt zu ihrem eigenen Vater haben. Der Royal-Autor Robert Jobson ist der Meinung, dass der König nie eine Chance hatte, die Verbindung aufzubauen, und dass es deshalb bis heute auch keine gibt.

Das Verhältnis zu Archie und Lilibet

In der neuen Hulu-Dokumentation "Prince Harry's Mission: Life, Family and the Invictus Games" kommt Jobson zu Wort. "Unglücklicherweise gibt es wirklich keine Beziehung zwischen dem König und seinen Enkeln, weil er nicht die Möglichkeit hatte, diese Beziehung aufzubauen", zitiert der britische "Mirror" den Royal-Experten.

Charles soll aber seinen Enkeln George, Charlotte und Louis ein liebevoller Großvater sein. Diese sind nur einen Steinwurf von ihm entfernt, im Gegensatz zu Harrys Kindern, die in Kalifornien leben. 

"Manche mögen sagen, dass er sich mehr Mühe hätte geben und die Hand hätte ausstrecken sollen. Ich weiß, dass er viel Zeit mit Williams Kindern George [, Charlotte] und Louis verbringt, wenn er die Gelegenheit dazu hat, und ich bin sicher, dass er genauso viel Zeit [mit Archie und Lilibet] verbringen würde, wenn er könnte, wenn Harry und Meghan in England leben würden", nimmt Jobson an. "Aber das tun sie nicht. Ich glaube also nicht, dass es eine besondere Bindung zwischen ihnen gibt", fügt er hinzu.