Neue Folgen ab Freitag
"Charité" reist in der vierten Staffel in die Zukunft
Eigentlich startet die 4. Staffel der Medizin-Serie ja erst nächsten Dienst. In der ARD-Mediathek ist sie aber schon ab Freitag zu sehen.
In den ersten drei Staffeln führte uns die Hitserie "Charité" (ab Freitag in der ARD-Mediathek) noch in die Vergangenheit, aber damit ist in den neuen Episoden jetzt endgültig Schluss. Denn in den neuen Folgen widmen sich die Serienmacher nun der medizinischen Zukunft und springen in den Hochsommer im Jahr 2049.
Und der wird vor allem eines: unerbittlich heiß. Die nahezu unmenschlichen Temperaturen lassen zahlreiche Menschen erkranken, nebenbei spaltet eine neue Gesundheitsreform die Gesellschaft. Die Solidarität unter den Mitmenschen schwindet immer mehr dahin, wie das Eis in der Sonne.
Die Medizin der Zukunft setzt laut den Serienmachern vor allem das Mikrobiom und dessen Aufschlüsselung in den Fokus der sechs neuen Folgen. An diesem wird nämlich in der hochrenommierten Charité geforscht.
Mit den neuen Folgen bricht die Serie zu gänzlich neuen Ufern auf, denn in den ersten Staffeln drehte sich ja noch alles um historische Fakten, nun wird mehr Mögliches als Reales in den Fokus gerückt. Im Zuge der ersten Staffel wurde das Ende des 19. Jahrhunderts, mit der Geschichte des Virologen Robert Koch erzählt, danach folgte die zweite Staffel, die sich der Zeit des Nationalsozialismus annäherte. In der dritten Staffel spielte dann während der Zeit des Mauerbaus in Berlin.
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Auf den Punkt gebracht
- Die vierte Staffel von "Charité" setzt die Serie in die Zukunft und spielt im Jahr 2049, in dem die Gesellschaft von unerbittlicher Hitze und einer neuen Gesundheitsreform geprägt ist
- Die Episoden konzentrieren sich auf die Forschung des Mikrobioms in der hochrenommierten Charité und erkunden somit neue Wege im Vergleich zu den historischen Inhalten der vorherigen Staffeln