Szene
Carrie Fisher: Kokain, Extasy und Heroin im Blut
Schon am Wochenende wurde bekannt, dass "Star Wars"-Star Carrie Fisher zum Zeitpunkt ihres Todes Drogen im Blut hatte. Jetzt gibt's neue Details.
Ende Dezember 2016 verstarb Schauspielerin Carrie Fisher im Alter von 60 Jahren. Nun zeigt der neue Autopsiebericht, den diverse US-Medien veröffentlichten: Zum Zeitpunkt ihres Todes hatte Fisher gleich mehrere Rauschmittel wie Kokain, MDMA (Ecstasy), Alkohol und Opiate im Blut. Auch Spuren von Heroin wurden nachgewiesen.
Im Bericht steht zudem, dass das "Schlafapnoe-Syndrom und andere Faktoren" wie eine atherosklerotische Herzerkrankung sowie Drogenkonsum zum Tod der Mimin geführt haben. Die Todesursache wurde "als unbestimmt eingestuft".
Tragischer Tod von Mutter und Tochter
Die "Star Wars"-Darstellerin erlitt am 23. Dezember an Bord eines Flugzeugs einen schweren Herzinfarkt und starb kurz darauf. Nur einen Tag später ist auch ihre Mutter Debbie Reynolds an den Folgen eines Schlaganfalls verstorben.
Das Schlafapnoe-Syndrom zählt zu den schlafbezogenen Atmungsstörungen und ist durch Atemstillstände (Apnoen) bzw. hochgradige Atmungseinschränkungen mit Sauerstoffabfällen (Hypopnoen) während des Schlafes gekennzeichnet. (Quelle: netdoktor.at)
Carrie Fisher war vor allem für ihre Rolle der "Prinzessin Leia" im "Star Wars"-Franchise berühmt. Die Schauspielerin machte nie einen Hehl aus ihrer Vorliebe zum Drogenkonsum. Carrie Fishers Tochter Billie Lourd (24) gab gegenüber dem "People"-Magazin ein Statement ab. Darin heißt es: "Meine Mutter kämpfte ihr gesamtes Leben gegen Drogenabhängigkeit und psychische Erkrankungen. Letzten Endes starb sie daran."
(ek)