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Cara Delevingne: "Ich dachte, ich sei psychisch krank"

Supermodel Cara Delevingne outete sich als pansexuell. In einem Podcast erzählt sie nun, dass sie früher dachte, psychisch krank zu sein. 

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Cara Delevingne 
Cara Delevingne 
Picturedesk

Sie ist ein Vorbild vieler. Vor allem aber ist sie für die LGBTQ-Community ein wichtiges Sprachrohr. Cara Delevingne (28) machte bereits am Anfang ihrer Karriere öffentlich, dass sie bisexuell ist und bekannte sich 2018 dazu, "pansexuell" sowie "genderfluid" zu sein. In einem Podcast spricht sie nun darüber wie schwer es für sie war, dies zu akzeptieren.

Bereits vor einigen Jahren machte Delevingne ihre Depressionen öffentlich. In einem Interview sagt sie: "Die Leute können sagen, was sie wollen, all das wird dich nie so sehr beeinflussen wie die eigene Stimme in deinem Kopf. Egal, wie gemein andere zu mir sind, ich bin immer noch ein bisschen gemeiner zu mir selbst." 

Cara spricht offen über ihre Probleme

In einem Podcast verrät die 28-Jährige nun, dass sie einst sehr große Probleme damit hatte, sich selbst anzunehmen. Cara dachte früher sogar, dass sie psychisch krank sei, weil sie sich zu Mädchen hingezogen fühlte. Sucht und und Trauma sind in Caras Familie immer ein großes Problem gewesen. So hat sie es bis heute nicht ganz verkraftet, dass ihre Mutter an Heroinsucht litt.

Ihre sexuelle Ausrichtung habe sie lange Zeit zweifeln lassen, so gestand sie: "Ganz ehrlich, ich dachte mein ganzes Leben lang, dass es eine psychische Krankheit war, lesbisch zu sein. Ich dachte, ich sei krank und ich dachte, dass etwas falsch mit mir war, weil ich queer war." Dass Cara an Depressionen litt, fand die 28-Jährige ebenso beschämend. Doch heute weiß das Supermodel: "Es ist okay, das durchzumachen, das macht jeder zu einem gewissen Punkt." 

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