Oberösterreich
Butter immer billiger – gestohlen wird sie trotzdem
Kopfschütteln im Supermarkt: Butter wurde zwar deutlich günstiger, vor Langfingern ist sie aber nicht sicher. Ein "Heute"-Lokalaugenschein.
Wir haben berichtet: Nach massiven Preis-Anstiegen müssen Kunden seit ein paar Wochen weit nicht mehr so viel für Butter zahlen. Die unterschiedlichsten Marken wurden wieder billiger.
Bei Milch zeigt sich ein ähnliches Bild: Der Einstiegspreis für den Liter lag knapp über 1 Euro. Marken-Produkte kosteten im Schnitt etwas mehr.
Günstiger und dennoch gesichert
Schräg der Anblick am Wochenende in einem Supermarkt im Linzer Stadtteil Urfahr: Trotz des Preis-Verfalls wird die Butter dort nach wie vor gegen Diebstahl gesichert.
Was zusätzlich für Verwunderung sorgt: Es handelt sich zwar um ein Marken-Produkt. Aber: Mit Kunden-Karte kommt es auf 2,19 statt 2,99 Euro.
Zum Vergleich: Die Eigen-Marke, die im Kühl-Regal direkt daneben liegt, kostet mit 2,79 Euro um 60 Cent mehr. Und: Sie hat keine Diebstahls-Sicherung.
Mit Gemüse gegen die Teuerung
Eine Oberösterreicherin baut seit fünf Jahren ihr eigenes Gemüse an. Nun macht sich das bezahlt: "Der Garten hilft mir, mit der Teuerung fertig zu werden", sagt sie.
Salat, Gurken, Tomaten, Paprika – alles, was das Herz begehrt. Zu Margits Zuhause in Schwertberg (Bez. Perg) gehört auch ein großer Garten. "Gerade in Zeiten der Teuerung bin ich sehr froh über den eigenen Garten, weil ich alles, was ich selbst anbauen kann, nicht kaufen muss. Das hilft mir, mit der Teuerung fertig zu werden", berichtet die Pensionistin.