Bereits am 7. März des vergangenen Jahres wurde ein 59 Jahre alter Bosnier mit Hauptwohnsitz in Vorarlberg als Lenker eines Kleinbusses bei der Einreise nach Österreich am Grenzübergang Karawankentunnel einer fremdenrechtlichen Kontrolle unterzogen.
Dabei wurde festgestellt, dass der Chauffeur Leistungen aus der Österreichischen Pensionsversicherungsanstalt bezieht. Nachfolgende Ermittlungen ergaben, dass der Bosnier seit Anfang April 2019 bereits 752 Grenzübertritte als Lenker von Bussen tätigte, dabei aber nicht korrekt angemeldet war. Somit habe er sein Einkommen auch nicht in Österreich versteuert.
Nach aktuellem Erkenntnisstand dürfte dadurch ein Schaden im unteren sechsstelligen Eurobereich entstanden sein. Der 59-jährige Buslenker wurde auf freiem Fuß angezeigt.