Oberösterreich

Bursch (15) verkauft gestohlene Räder, gönnt sich Auto

Hohe kriminelle Energie bei niedrigem Alter: Der Polizei ist jetzt ein mutmaßlicher Seriendieb (15) ins Netz gegangen – am Steuer eines Pkw.

Tobias Prietzel
Für den Teenager war in Ebensee (Bez. Gmunden) Endstation: Er flog bei eine Polizeikontrolle auf. (Symbolbild)
Für den Teenager war in Ebensee (Bez. Gmunden) Endstation: Er flog bei eine Polizeikontrolle auf. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Der Bursch flog bei einer Kontrolle in Ebensee (Bez. Gmunden) auf: Wie sich herausstellte, hatte er an seinem Wagen gestohlene Kennzeichen montiert. Und: Er und ein 18-jähriger Freund sollen insgesamt sechsmal Nummerntafeln mitgehen haben lassen.

Außerdem werden sie verdächtigt, in Wels, der Heimatstadt des 15-Jährigen, 15 Fahrräder gestohlen zu haben. Diese wurden dann über eine Internetplattform verkauft. Mit den Einnahmen soll sich der Teenager das Auto finanziert haben.

Seinem Freund wird noch ein weiteres Delikt angelastet: das Hantieren mit einer Schreckschusspistole auf offener Straße in Linz.

Die Ermittlungen laufen nach wie vor. Die Polizei muss die erbeuteten Räder zuordnen. Außerdem wird erhoben, ob die beiden möglicherweise noch mehr am Kerbholz haben.

Mehr als 100.000 Euro Schaden

Mehr als 100.000 Euro Schaden: Auch in der Steiermark hat die Polizei einen mutmaßlichen Seriendieb geschnappt. Ihm wurden fast 50 Taten nachgewiesen. Der 43-Jährige zeigte sich voll geständig, er kam in Untersuchungshaft in der Justizanstalt Leoben.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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