23-jähriger Niederösterreicher

Burgstaller-Angreifer nach Weihnachten wieder frei

Der Angreifer, der Rapid-Star Guido Burgstaller mit einem Schlag auf die Intensivstation beförderte, ist seit Montag wieder auf freiem Fuß.

Sport Heute
Burgstaller-Angreifer nach Weihnachten wieder frei
Guido Burgstaller (35) wurde in der Wiener City attackiert und schwer verletzt.
Google Maps / GEPA

Die Weihnachts-Feiertage verbrachte jener 23-Jährige, der Ex-Teamspieler Guido Burgstaller Mitte Dezember mit einem brutalen Schlag vor der Wiener Diskothek "Volksgarten" auf dem Heldenplatz niedergestreckt hatte, noch in Untersuchungshaft.

Am Montag kam der geständige Tatverdächtige wieder frei, wartet auf seinen Prozess. Für den Niederösterreicher wurden Bewährungshilfe, Therapie und Arbeit angeordnet. Das wurde "Heute" auf Nachfrage bei der Kanzlei von Anwalt Klaus Ainedter bestätigt.

Die Karriere von Guido Burgstaller

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    Die Karriere von Rapid-Ikone und Ex-ÖFB-Teamspieler Guido Burgstaller. Bei einer brutalen Attacke erlitt der Kärntner im Dezember 2024 einen Schädelbasisbruch – womöglich das Ende einer illustren Karriere. Hier seine Stationen im Überblick.
    Die Karriere von Rapid-Ikone und Ex-ÖFB-Teamspieler Guido Burgstaller. Bei einer brutalen Attacke erlitt der Kärntner im Dezember 2024 einen Schädelbasisbruch – womöglich das Ende einer illustren Karriere. Hier seine Stationen im Überblick.
    Gepa, Imago

    Der junge Mann hatte sich nach der Attacke auf den Rapid-Stürmer und den Berichten über seinen Schädelbasisbruch selbst der Polizei gestellt. Die zuständige Richterin am Landesgericht für Strafsachen in Wien konnte am Montag bei einer Haftprüfung weder Flucht- noch Tatbegehungsgefahr feststellen.

    Zur Erinnerung: Am 14. Dezember geriet der Beschuldigte mit Burgstaller um 6 Uhr Früh auf dem Parkplatz vor dem "Volksgarten" in ein Streitgespräch. Der Tatverdächtige gibt an, Burgstaller nicht gekannt zu haben. Er schlug dem 35-Jährigen ins Gesicht, der hart auf dem Gehsteig aufprallte. Burgstaller wurde von der Wiener Berufsrettung ins AKH eingeliefert, sei stets ansprechbar gewesen. Im Spital wurde unter anderem ein Schädelbasisbruch diagnostiziert.

    Rund um das Europacupspiel gegen Kopenhagen (3:0) am 19. Dezember gab es von Rapid positive Signale. Burgstaller gehe es bereits den Umständen entsprechend besser. Er werde wieder vollständig gesund. Rund um die Feiertage wurde der Vater einer kleinen Tochter von der Öffentlichkeit abgeschirmt.

    Dem Angeklagten drohen indes bei der Hauptverhandlung vor einem Schöffengericht wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung ein bis zehn Jahre Haft.

    Mehr folgt.

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    red
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