Politik

Burgenland gegen Wien – SPÖ streitet um Wahlkommission

Die letzten Details für die Abstimmung zwischen den beiden SP-Politikern Rendi-Wagner und Doskozil werden am Mittwoch beschlossen.

Heute Redaktion
Kein Vertrauen in Harry Kopietz
Kein Vertrauen in Harry Kopietz
Sabine Hertel

Nächster Knatsch in der SPÖ, diesmal geht es um die Abstimmungsmodalitäten … Am Mittwoch will das SP-Präsidium ja die Details der Kampfabstimmung zwischen Pamela Rendi-Wagner und Hans Peter Doskozil festlegen. Das Parteistatut sieht die Wahlkommission als Organisatorin der Befragung vor. Der langjährige Wiener SP-Abgeordnete und Initiator des Donauinselfests, Harry Kopietz, leitet diese Kommission. Doch das stört die burgenländischen Genossen gewaltig.

Kopietz sei als "Urgestein der Wiener SPÖ" wegen fehlender Unabhängigkeit ein "No-Go", so das Doskozil-Lager laut "Kleiner Zeitung". Auf "Heute"-Nachfrage hieß es, die Modalitäten würden intern am Mittwoch diskutiert werden. Landeschef Doskozil werde seine Vorstellungen über Ablauf und Organisation im Präsidium kundtun. Schlüsselfragen wie Start, Dauer und genaue Fragestellung der Abstimmung sollten dann einstimmig beschlossen werden, verlangen die Burgenländer. Sicher ist bisher nur, dass die Mitgliederbefragung nach der Salzburg-Wahl am 23. April beginnen soll.

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