Schon dritter Fall
Bulldogge Benji Haare abrasiert, Tier im Müll entsorgt
Letzten Sommer stürzte eine französische Bulldogge von einem Balkon im fünften Stock. Nun starb dort angeblich wieder ein armer Vierbeiner.
Der Fall schockierte im Sommer 2023 alle Tierfreunde in Wien. Ein Mieter (37) soll am 26. Juni seinen kleinen Hund von einem Balkon im fünften Stock eines Wohnhauses in Wien-Floridsdorf geworfen haben. Der kleine Vierbeiner war nach dem Aufprall auf dem Gehsteig sofort tot. Vor Gericht wurde der Wiener mit albanischen Wurzeln im Herbst 2023 freigesprochen. Der Hund sei beim Baden am Balkon über das Geländer gefallen, verteidigte sich der 37-Jährige damals. Das konnte nicht widerlegt werden. Doch nun gibt es erneut Zweifel an der Unfallgeschichte.
Hund Haare abrasiert
Dem 37-Jährigen wird nun wieder vorgeworfen, etwas mit dem Tod eines kleines Hundes zu tun zu haben. Der Mann soll im Jänner einen süßen Bully aus Ungarn geholt haben. Angeblich wurde Hund "Benji" dann gequält, ihm die Kopf- und Barthaare abrasiert. Der tote Vierbeiner wurde später in den Müll geworfen und verbrannt.
Schon dritter Hund verschwunden
Laut Recherchen der "Hunde-Such-Hilfe" soll es sich bereits um den dritten toten Hund handeln. Schon im ersten Jahr in der Wohnung in Wien-Floridsdorf soll der 37-Jährige einen Bully gehabt haben, der plötzlich spurlos verschwunden war. Der neue Fall ist dem Landeskriminalamt bekannt, nun wird ermittelt. Für den 37-Jährigen gilt die Unschuldsvermutung!
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Ein Mann in Wien-Floridsdorf wurde freigesprochen, nachdem sein Hund vom Balkon gefallen war, aber nun gibt es erneute Vorwürfe, dass er in den Tod eines anderen Hundes verwickelt sein könnte
- Der Mann soll einen weiteren Hund gequält und getötet haben, was zu neuen Ermittlungen des Landeskriminalamts führt