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Bürgermeister gibt 1500 € für Prostituierte im Puff aus

Ein kroatischer Bürgermeister ließ sich seinen Bordell-Besuch in Kärnten einiges kosten – 1.500 Euro gab er aus und zahlte mit der Dienst-Kreditkarte.

André Wilding
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    Ein kroatischer Bürgermeister ließ sich seinen Bordell-Besuch in Kärnten einiges kosten – 1.500 Euro gab er aus und zahlte mit der Dienst-Kreditkarte.
    Ein kroatischer Bürgermeister ließ sich seinen Bordell-Besuch in Kärnten einiges kosten – 1.500 Euro gab er aus und zahlte mit der Dienst-Kreditkarte.
    Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger (Symbolbild)

    Der Besuch eines Politikers aus Kroatien im April 2019 lässt aktuell die Wogen im Land hochgehen und sorgt auch international für Schlagzeilen. Der Grund: der Stadtchef soll bei seinem Trip nach Klagenfurt einen kleinen Abstecher in ein Bordell gemacht und dabei stolze 1.500 Euro liegen gelassen haben.

    Laut dem Investigativportal "Telegram.hr" hatte es Toni Turčinov, der Bürgermeister der dalmatischen Gemeinde Murter-Kornati, bei seinem Besuch in Kärnten krachen lassen und in einem Freudenhaus ordentlich auf den Putz gehauen. Der Champagner floss und die Gesellschaft der Damen war ihm sicher. Das gefiel dem Politiker offenbar so sehr, dass er gleich eine vierstellige Summe ausgab.

    "Habe Karten verwechselt"

    Allerdings beging der Stadtchef einen folgenschweren Fehler! Denn die Rechnung zahlte er nicht etwa Cash oder mit seiner Bankomatkarte, sondern mit seiner Dienst-Kreditkarte – so lautet zumindest der Vorwurf. Der Bürgermeister gab gegenüber "Telegram.hr" zu verstehen, dass er die Karten verwechselt hätte. Er hätte die Bordell-Rechnung nur aus Versehen statt der privaten mit der geschäftlichen beglichen.

    Allerdings habe er den Fehler auch rasch bemerkt und so hätte er die Kosten für die Geschäftsreise nach Kärnten einfach mit seinem Geld bezahlt. Der Stadtchef konnte das auch "beweisen" und legte eine vermeintliche Rechnung eines Hotels vor, berichtet "5 Minuten". In der Bleibe seien insgesamt zwölf Personen der Gemeindedelegation untergebracht gewesen. Um welche Personen es sich dabei genau handelt, ist aber nicht bekannt.

    Hotel-Rechnung gefälscht?

    Doch es gibt ein weiteres Problem, denn wenig später kam ans Licht, dass die Rechnung des Hotels nicht echt sein und es sich damit um eine Fälschung handeln könnte. Ein Hotel-Mitarbeiter bestätigte gegenüber "Telegram.hr", dass die Rechnungen nämlich eigentlich anders aussehen würden. Somit ist weiter unklar, wer die Reise von Kroatien nach Klagenfurt bezahlt hat.

    Toni Turčinov soll laut "5 Minuten" von seinem Amt als Ratsmitglied der Gespanschaft Šibenik-Knin zurückgetreten sein, nachdem die Vorwürfe an die Öffentlichkeit gelangten. Doch das Amt des Bürgermeisters in Murter-Kornati will trotzdem behalten.

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