Oberösterreich

SP-Stadtchef Luger braucht jetzt Polizei-Schutz

Weil er immer wieder von Impfpflicht-Gegnern und Corona-Leugnern beschimpft wird, hat der Linzer Bürgermeister Klaus Luger nun Schutz zur Seite.

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Klaus Luger muss sich gerade einiges gefallen lassen.
Klaus Luger muss sich gerade einiges gefallen lassen.
Team Fotokerschi

Klaus Luger ist einer, der normalerweise die Nähe zu den Menschen sucht. Einer, der gerne mit ihnen redet. Einer der keine Angst hat, durch die Stadt zu gehen. Doch die Zeiten haben sich geändert. Der Ton ist, seit die Corona-Pandemie wütet, rauer geworden. Das spürt auch der Linzer Bürgermeister.

"Werde als Faschist bezeichnet"

"Ich wurde in letzter Zeit immer wieder auf offener Straße verbal angegriffen, teilweise als Faschist bezeichnet", sagt der Stadtchef gegenüber "Heute". Und weil die verbalen Angriffe immer zahlreicher wurde, hat Luger nun die Konsequenzen gezogen.

"Es begleitet mich nun immer ein Mitarbeiter aus meinem Büro, wenn ich durch die Stadt gehe, vor allem in den Abendstunden", so Luger. Sind allerdings gerade Corona-Demonstrationen in Linz, dann wird Luger sogar von einem Polizeibeamten begleitet und am Abend geleitet ihn sein Fahrer bis zur Haustür.

Zudem wurden in dem Stadtteil, in dem Luger wohnt, die Polizeistreifen verstärkt. "Das macht die Polizei bei mir, wie auch bei Landeshauptmann Thomas Stelzer", so Luger.

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