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Buch enthüllt: Dolly Parton wollte Suizid begehen
Die erfolgreiche Country-Sängerin Dolly Parton hat ein Buch über ihr aufregendes Leben herausgebracht.
Ein neues Buch mit dem Titel "Dolly on Dolly" gibt Einblicke in das turbulente Leben von Country-Star Dolly Parton. Darin geht es unter anderem um ihre schwere Kindheit, ihre 50-jährige Ehe und ihre Affären.
In den 1980er Jahren machte sie eine schwere Zeit durch und dachte sogar daran, Selbstmord zu begehen: "Ich hatte eine Pistole in meinem Nachttisch, aus Angst vor Einbrechern. Ich saß stundenlang auf dem Bett und starrte sie an, nahm sie schließlich in die Hand", schreibt die 71-Jährige.
Als ihr Hund Popeye plötzlich vor ihr stand, kam sie zur Vernunft. "Ich glaube, Popeye war ein Zeichen von Gott. Ich glaube nicht, dass ich abgedrückt hätte, aber ich kann es nicht mit Sicherheit sagen."
Auch ihre Kindheit war alles andere als einfach. Sie lebte damals mit ihrem elf Geschwistern in einem Haus ohne Elektrizität. Vier Kinder mussten in einem Bett schlafen. "Es war das Beste, wenn einer von uns ins Bett pinkelte – denn es war das Einzige, was uns im Winter warm hielt", so Parton.
Dolly Parton zählt mit über 100 Millionen verkauften Alben zu den erfolgreichsten Country-Sängerinnen der Musikgeschichte. Seit 50 Jahren ist sie mit dem Unternehmer Carl Dean verheiratet.
(LM)