Feuerwehren im Dauereinsatz
Brutaler Sturm zerstört Häuser – Unwetter erreicht Wien
In Österreich wurden am Donnerstag in mehreren Bundesländern enorme Sturmschäden gemeldet. Die Feuerwehren stehen im Dauereinsatz.
Am Donnerstag wurden Teile Österreichs von einem schweren Unwetter heimgesucht. Wie berichtet, musste am frühen Abend der Kirchtag in Villach aufgrund eines starken Gewitters vorübergehend evakuiert werden. In Kärnten war zudem auch die Gemeinde Afritz betroffen. Ein Baum stürzte dort auf ein Haus und sorgte für Sachschaden. Dessen Höhe ist noch nicht bekannt, Personenschaden gab es nicht.
Auch in Tirol zog das Unwetter eine Spur der Verwüstung. Wie die Pressestelle der Landespolizeidirektion Tirol am Abend in einer Aussendung mitteilte, musste die Feuerwehr in Matrei in Osttirol ausrücken.
Zahlreiche Einsätze auch in Tirol
Nach einem Wolkenbruch mit starken Windböen wurde an einem Wohnhaus rund ein Drittel des Blechdaches abgedeckt, beziehungsweise freigelegt. Personenschaden wurde zum Glück auch hier keiner verzeichnet. Die Freiwillige Feuerwehr Matrei in Osttirol rückte mit vier Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften an, um die Sturmschäden zu beseitigen.
Zu weiteren Unwetter-Einsätzen kam es in Tirol auch Nikosldorf, Zirl und Gerlos – hier knickte der Sturm einen Baum um. Am späten Donnerstagabend erreichte das Unwetter schließlich die Bundeshauptstadt.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Ein schweres Unwetter hat am Donnerstag in Österreich zu erheblichen Sturmschäden geführt, darunter umgestürzte Bäume und abgedeckte Dächer
- Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz, um die Schäden zu beseitigen und Evakuierungen durchzuführen
- Betroffene Gebiete waren unter anderem Villach, Afritz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Zirl und Gerlos