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Bruchpilot Harrison Ford darf wieder in die Luft

Obwohl es im Frühjahr zu einem erneuten Zwischenfall kam, darf Hollywoodstar Harrison Ford ab sofort wieder ins Cockpit steigen.

Heute Redaktion
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Hollywoodstar <strong>Harrison Ford</strong> darf wieder seiner Leidenschaft als Flugzeugpilot nachgehen.
Hollywoodstar Harrison Ford darf wieder seiner Leidenschaft als Flugzeugpilot nachgehen.
Photo Press Service

Nicht nur als waghalsiger Weltraumpilot in "Star Wars" hebt US-Schauspieler Harrison Ford (78) gerne ab. Auch privat geht der Hollywoodstar liebend gern in die Luft und widmet sich in seiner Freizeit seiner Flugbegeisterung. Eine Leidenschaft, die ihm aber schon mehrmals in Bedrängnis brachte, denn in der Vergangenheit verursachte Ford schon so manche Bruchlandung. Personen wurden dabei glücklicherweise nie verletzt, doch im April dieses Jahres hätte ein weiterer Zwischenfall ziemlich ins Auge gehen können. 

Als tapferer Weltraumpilot Han Solo schrieb <strong>Harrison Ford</strong> "Star Wars"-Geschichte. Auch privat steigt er gerne ins Cockpit eines Flugzeugs.
Als tapferer Weltraumpilot Han Solo schrieb Harrison Ford "Star Wars"-Geschichte. Auch privat steigt er gerne ins Cockpit eines Flugzeugs.
Photo Press Service

Letzter Zwischenfall landet bei Flugaufsichtsbehörde

Auf einem kalifornischen Flugplatz rollte Pilot Ford mit seiner Maschine verbotenerweise über eine Bahn, auf der gerade ein anderes Flugzeug das Landen übte. Zwar wurde der Schauspieler mehrmals vom Tower dazu aufgefordert, die Piste zu verlassen, ignorierte aber die Ansagen. Er habe die Durchsage falsch verstanden, erklärte Ford in einem aufgezeichneten Funkspruch, woraufhin die US-Flugaufsichtsbehörde FAA den Fall genauer untersuchte.

Harrison Ford darf wieder fliegen

Mittlerweile sind die Ermittlungen abgeschlossen und ein Urteil über Fords Zukunft als Pilot gefällt: Nachdem der Schauspieler eine Sicherheitsschulung absolviert hat, darf er auch weiterhin ins Cockpit steigen. Auch Fords Einsicht für sein Fehlverhalten dürfte dazu beigetragen haben, dass es ihm die Behörden weiterhin erlauben. Nach dem Vorfall auf dem Rollfeld hatte er sich umgehend entschuldigt und in mehreren Interviews dazu Reue gezeigt, wie auch die "NY Times" berichtet. 

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