Erkrankter Superstar
Bruce Willis: "Keiner weiß, wie viel Zeit er noch hat"
Anfang 2023 wurde bekannt, dass Schauspieler Bruce Willis an einer schweren Form von Demenz leidet. Offenbar schreitet die Krankheit rasch voran.
Im Februar 2023 gab die Familie von Bruce Willis (68) bekannt, dass der Schauspieler an Demenz erkrankt sei. Seit der Diagnose kümmert sich Ehefrau Emma Heming Willis (45) um ihren Mann und gibt in den sozialen Medien immer wieder Updates zu seinem Zustand.
VIDEO >> Star-News des Tages
Liebe Worte von seiner Tochter
Auch Bruce Willis’ Tochter meldet sich kürzlich zu Wort. Auf Instagram postete die 35-jährige Rumer Willis (35) ein gemeinsames, besonders herziges Foto der beiden. Unter das Bild schreibt sie: "Ich vermisse meinen Papa heute sehr", dazu sieht man ein Emoji mit einer Träne auf der Wange.
Die Familie hält zusammen
Die Familie sei seit der Erkrankung "enger zusammengerückt", berichtet ein Insider dem Magazin "US Weekly" am Mittwoch. "Niemand weiß, wie viel Zeit Bruce noch bleibt, also genießen sie jeden Moment, den sie mit ihm verbringen. Alles dreht sich um ihn. Bruce wird rund um die Uhr betreut, aber mindestens ein Familienmitglied ist immer bei ihm", so der Insider.
Viel mehr schlechte als gute Tage
Der "Die Hard"-Star habe aber in den letzten zwei Monaten "viel mehr schlechte als gute Tage" gehabt. Bereits im November wurde bekannt, dass der Schauspieler seine Sprachfähigkeit verloren hat. In Willis’ letzten Jahren am Set konnte er sich seinen Text oft nicht mehr merken, war desorientiert.
Bruce Willis ist in zweiter Ehe verheiratet. Mit seiner ersten Frau Demi Moore (61) war er von 1987 bis 2000 verheiratet. Aus dieser Ehe gingen die Töchter Rumer, Scout LaRue (31) und Tallulah Belle (29) hervor. Bruce Willis leidet an frontotemporaler Demenz (FTD). FTD, auf Deutsch auch Morbus-Pick-Krankheit genannt, ist eine neurodegenerative Erkrankung, die den Stirn- und Schläfenlappen des Gehirns zerstört. Die Patienten und Patientinnen leiden an Verhaltensauffälligkeiten, Persönlichkeitsveränderungen, Taktlosigkeit sowie Sprach- und Gedächtnisstörungen.