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Britney wurde Spirale gegen ihren Willen eingesetzt
Popstar Britney Spears packte vor Gericht gegen ihren Vormund und Vater Jamie aus.
Seitdem ihr Vater Jamie 2014 als ihr Vormund ernannt wurde, hat Britney Spears keine Kontrolle mehr über ihr Leben. Er darf alles bestimmen: Wen sie trifft, wieviel Geld sie bekommt und wofür sie es ausgibt. Sogar in ihre Verhütung mischt er sich ein, wie sie nun vor Gericht enthüllte.
Britneys Vater verbietet ihr, nochmal schwanger zu werden
Für Britney sei das besonders schlimm gewesen, denn eigentlich wolle sie ihren Partner Sam Ashgari heiraten und mit ihm noch eine Familie gründen. Ihr Vater habe sie zur Verhütung gezwungen, offenbarte sie: "Ich habe eine Spirale in mir, damit ich nicht schwanger werde. Ich möchte zum Arzt gehen und mir das Ding entfernen lassen, aber sie lassen mich nicht." Ihr Vater wolle nicht, dass sie noch ein Baby in die Welt setzt. "Es fühlt sich an, wie tot zu sein", so die 39-Jährige.
"Ich konnte nicht mehr für mich selbst einstehen"
Damit nicht genug: Britney wurde gegen ihren Willen Lithium verabreicht. Das Medikament soll bei Depressionen oder bipolaren Störungen helfen. "Es kann dich psychisch beeinträchtigen, wenn du zu viel davon nimmst. Mein Therapeut gab mir Lithium und ich fühlte mich betrunken. Ich konnte nicht mehr für mich selbst einstehen. Ich konnte nicht normal mit meiner Mutter oder meinem Vater reden."
Einen Monat lang sei sie von sechs verschiedenen Krankenschwester besucht worden. Britney durfte nirgendwohin. "Meine Familie hat verdammt noch nichts gemacht, mein Vater war voll dafür."
Britney will endlich ihr Leben zurück: "Diese Vormundschaft schadet mir viel mehr, als sie nützt. Ich verdiene es, ein Leben zu haben! Ich habe mein ganzes Leben gearbeitet. Ich verdiene es, zwei bis drei Pausen im Jahr zu machen und zu tun, was ich tun möchte."