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Britney Spears’ Anwalt will jetzt auch zurücktreten
Sam Ingham, Popstar Britney Spears’ Anwalt, kündigt seinen Rücktritt an. Erst gestern hat Britneys Manager bekannt gegeben, dass er abtrete.
Der langjährige Anwalt von Britney Spears, der die US-Sängerin in ihrem Vormundschaftsstreit vertritt, will von seiner Aufgabe zurücktreten. Sam Ingham und eine Anwalts-Kanzlei in Los Angeles haben am Dienstag einen entsprechenden Antrag vor Gericht eingereicht, wie US-Medien berichteten. Das Promiportal "TMZ.com" stellte die Gerichtsdokumente ins Netz. Demnach will Ingham von seinen Aufgaben entbunden werden, sobald das Gericht einen neuen Anwalt bestellt hat.
13 Jahre lang war Ingham Britneys Anwalt
Einen Tag zuvor hatte der jahrelange Manager von Britney Spears gekündigt. Larry Rudolph, der seit Mitte der 90er-Jahre für den Popstar arbeitete, gab an, dass er schon seit über zwei Jahren nicht mehr mit Spears gesprochen habe. Seine professionellen Dienste würden nicht mehr benötigt.
Seit 2008 ist der Jurist Ingham an Spears' Seite, nachdem die Sängerin wegen beruflicher und privater Probleme psychisch zusammengebrochen war und ein Gericht damals ihrem Vater die Vormundschaft übertrug.
Zuletzt hatte sich der Streit um die Vormundschaft über Spears' Finanzen und ihre persönliche Freiheit zugespitzt. Die 39-Jährige hatte im Juni in einer emotionalen Gerichtsanhörung ein Ende der Vormundschaft gefordert. Spears erklärte, sie fühle sich von ihrer Familie und von Managern ausgenutzt. Sie werde kontrolliert und könne selbst nicht über ihr Leben bestimmen. Sie sagte auch, sie wolle ihren eigenen Anwalt wählen.
Am 23. Juni hat Britney Spears (39) vor Gericht gefordert, dass ihr Vater Jamie Spears (68) als Vormund abgesetzt wird. Dieser Antrag wurde abgelehnt. Stattdessen wurde ein weiterer Vormund für Brits Vermögen eingesetzt – die Firma «Bessmer Trust».
Anfang Juli kündigt Britneys langjähriger Manager Larry Rudolph seinen Rücktritt an.
Jetzt tritt auch der Anwalt des Popstars, Sam Ingham, zurück.