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Brite masturbierte über Möwe – jetzt kommt er in Haft

Es ist ein ungewöhnlicher Fall: In England muss ein 40-jähriger Mann jetzt ins Gefängnis, weil er eine Möwe einfing und über dem Vogel onanierte.

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Der 40-Jährige soll der Möwe unnötiges Leid zugefügt haben. (Symbolbild)
Der 40-Jährige soll der Möwe unnötiges Leid zugefügt haben. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Weil er eine junge Möwe einfing und über dem Tier kniend masturbierte, ist ein Mann in England zu 24 Wochen Gefängnis verurteilt worden. Zudem darf der 40-Jährige zehn Jahre lang keine Haustiere mehr halten, wie die britische Nachrichtenagentur PA am Mittwoch aus dem Gerichtssaal in South Tyneside meldete. Der Mann hatte zuvor gestanden, dem Tier unnötiges Leid zugefügt zu haben.

Der Vorfall spielte sich im August 2022 in der nordostenglischen Küstenstadt Sunderland ab. Auf dem Video einer Überwachungskamera war zu sehen, wie der Mann eine junge Möwe einfing, seine Hose herunterließ und über dem Vogel onanierte, während er sich Pornografie mit Tieren auf seinem Handy anschaute. Anschließend habe er dem Vogel einen leichten Tritt gegeben.

Leidet unter Persönlichkeitsstörung

Nach Angaben seiner Verteidigerin ist der Mann ein schwerer Trinker und erinnert sich nicht gut an den Vorfall. Er akzeptiere aber, dass er die Tat begangen haben müsse. PA zufolge hat ein psychiatrisches Gutachten ergeben, dass er unter einer Persönlichkeitsstörung leidet.

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