Während in Österreich die Musikszene noch auf die Verleihung des "Amadeus Awards" am 7. März wartet, ging in Großbritannien bereits am 1. März mit den "BRIT Awards" der wichtigste Musikpreis der Briten über die Bühne.
Eine, die dabei für staunende Gesichter sorgte, war Sabrina Carpenter: Die US-Sängerin setzte bei ihrer Performance ganz auf britischen Flair – samt marschierenden Grenadier-Gardisten. Doch während die Soldaten brav in Uniform blieben, legte die "Espresso"-Sängerin ihre Jacke schnell ab und präsentierte sich in funkelnden Dessous und Strapsen, um eine sexy Show ihrer Songs "Espresso" und "Bed Chem" hinzulegen.
Nicht weniger aufsehenerregend war der Auftritt von JADE, die sich nicht nur über den Preis als "Best Pop Act" freuen durfte, sondern mit ihrer Bühnenshow zu "Angel of my Dreams" ebenfalls Wirbel machte. Der Grund? Die Inszenierung war nicht nur ganz großes Kino, sondern ein Tänzer der ehemaligen "Little Mix"-Sängerin zeigte dem Publikum außerdem noch unverblümt seinen nackten Hintern.
Doch die wahre Abräumerin des Abends war Charli XCX. Die Sängerin sicherte sich gleich fünf Trophäen, darunter "Album des Jahres" für "Brat". Ihr transparentes Outfit überließ nur wenig der Fantasie und wurde schließlich auch von ihr im TV kommentiert: "Ich habe gehört, dass sich ITV [Anm. d. Red.: Der austragende Sender] über meine Brustwarzen beschwert hat. Ich habe das Gefühl, wir leben in der Ära von 'Free The Nipple', oder?"
Auch international wurde groß gefeiert: Chappell Roan wurde als beste internationale Künstlerin und mit "Good Luck, Babe" für den besten internationalen Song ausgezeichnet. Zum Abschluss wurde es in der Londoner O2-Arena dann noch emotional: Die Show endete mit einer Hommage an den im vergangenen Oktober verstorbenen "One Direction"-Star Liam Payne.