"Breaking Bad"-Star wütet: "Nehmt uns nicht die Würde"

Angeführt von der SAG-AFTRA Foundation, finden derzeit in vielen Metropolen wie Los Angeles, New York und London Streiks statt. Es wird für ein stabiles Gehalt, gegen KI in Filmen und vieles mehr demonstriert. Bryan Cranston (67) hielt im Zuge der Streiks in New York eine sehr emotionale Rede.

"Bitte hören Sie uns zu!"

Bryan Cranstons Rede ging direkt an Walt Disney-Chef Bob Iger (72), wie "Variety" berichtet. "Bitte hören Sie uns zu", beginnt er seine Rede.  Der "Malcom In The Middle"-Star fordert, Künstliche Intelligenz nicht in Filmen zu verwenden, um die Kosten von Komparsen zu senken. Dadurch sollen Schauspieler einmalig und für einen geringen Tagessatz gescannt werden, um immer wieder verwendet werden zu können. Die Bezahlung dafür soll aber einmalig sein. "Nehmt uns nicht die Würde", fordert er weiter.

Weiter fordert der 67-jährige, einen stabilen und fairen Lebensunterhalt für sein Gewerbe, sowie ein generelles Recht auf Arbeit. Viele Produktionen stehen aufgrund der Arbeitsniederlegung von Autoren, Schauspielern und weiteren Studio-Mitarbeitern seit Anfang Juli still. Filme wie "Wicked" und "Gladiator 2" sowie die Serien "Cobra Kai", "Yellow Jackets" und die finale Staffel "Stranger Things" sind betroffen. Die Fans müssen sich also gedulden.

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