Fury: "Scheiß auf Computer"

Box-Revolution! KI-Roboter bewertete den Usyk-Fight

Oleksandr Usyk besiegte Tyson Fury im Mega-Kampf. Ein Roboter feierte dabei Premiere, könnte die Boxwelt für immer verändern.

Sport Heute
Box-Revolution! KI-Roboter bewertete den Usyk-Fight
Oleksandr Usyk (r.) besiegte Tyson Fury.
- / AFP / picturedesk.com

Der Ukrainer Alexander Usyk besiegte Tyson Fury einstimmig nach Punkten und behält seine drei WM-Gürtel. Der Brite zweifelt das Ergebnis an. Aber: Auch die Künstliche Intelligenz bestätigt das Urteil der Kampfrichter.

"Der Roboter ist frei von Voreingenommenheit und menschlichem Versagen. Es ist ein bahnbrechendes Experiment", jubelte Box-Boss Turki Al-Sheikh.

Die Karriere von Guido Burgstaller

1/11
Gehe zur Galerie
    Die Karriere von Rapid-Ikone und Ex-ÖFB-Teamspieler Guido Burgstaller. Bei einer brutalen Attacke erlitt der Kärntner im Dezember 2024 einen Schädelbasisbruch – womöglich das Ende einer illustren Karriere. Hier seine Stationen im Überblick.
    Die Karriere von Rapid-Ikone und Ex-ÖFB-Teamspieler Guido Burgstaller. Bei einer brutalen Attacke erlitt der Kärntner im Dezember 2024 einen Schädelbasisbruch – womöglich das Ende einer illustren Karriere. Hier seine Stationen im Überblick.
    Gepa, Imago

    Der Hintergrund? Beim Aufeinandertreffen der beiden Schwergewichts-Superstars urteilten wie gewohnt drei menschliche Kampfrichter mit ihren Punktezetteln. Zusätzlich zählte aber erstmals ein Roboter mit. Dessen Ergebnis: 118:112 für Usyk. Alle drei Kampfrichter hatten 116:112.

    Fury ließ sich, ganz seinem Namen entsprechend, auch damit nicht beruhigen, schimpfte: "Scheiß auf alle Computer. Lasst die Menschen weiterarbeiten. Mehr Jobs für Menschen, weniger Jobs für Computer!"

    "Heute" fragt nach: Gespräche mit den Sport-Stars

    Der saudische Box-Boss Al-Sheikh hält dagegen: "Es ist ein faires System, dass auf Technologie und menschlichem Fachwissen." Noch ist unklar, ob geplant ist, dass die KI in Zukunft menschliche Richter zur Gänze ersetzen könnte.

    Bereits den ersten Fight der beiden Giganten hatte Usyk nur hauchdünn für sich entschieden – zwei Richter hatten für ihn gestimmt, einer für Fury. Nur ein Punkt hatte dem Briten zum Unentschieden gefehlt.

    Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Sport" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.

    red
    Akt.
    Mehr zum Thema
    An der Unterhaltung teilnehmen