War es Russland?

Böser Verdacht: Wieder Drohnenabsturz in NATO-Gebiet

Im NATO-Land Rumänien ist es erneut zu einem Drohnenabsturz gekommen. Wie auch in der Vergangenheit könnte Russland dahinerstehen. Nun wird ermittelt. 

Newsdesk Heute
Böser Verdacht: Wieder Drohnenabsturz in NATO-Gebiet
Immer wieder kommt es in der rumänisch-ukrainischen Grenzregion zu Drohnenabstürzen. Im Dezember 2023 wurde sogar der russische Botschafter einbestellt.
Inquam Photos via REUTERS

Das rumänische Verteidigungsministerium berichtete, dass man am Donnerstagabend Teile einer Drohne nahe der Grenze zur Ukraine gefunden habe. Bereits in der Vergangenheit kam es dort zu Abstürzen von russischen Drohnen. Im Dezember 2023 wurde der russische Botschafter in Rumänien einbestellt.

Vier-Meter-Krater

Rumänischen Medien zufolge stürzte die mutmaßliche Drohne etwa zehn Kilometer südöstlich von Braila auf einer fast nur als Ackerfläche genutzten Landzunge zwischen zwei Donau-Armen (Große Braila-Insel) in der Nähe eines Farmhauses ab. Dort habe sich ein Explosionskrater mit einem Durchmesser von vier Metern gebildet.

Die Stadt Braila liegt gerade einmal 30 Kilometer Luftlinie vom ukrainischen Donau-Hafen Reni entfernt, in dem es immer wieder zu russischen Angriffen kommt. Im vergangenen Jahr waren mehrmals russische Drohnen in dieser Region abgestürzt.

"Putin will Krieg mit Nato"

Aus Sicht der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock steuere Putin auf einen militärischen Konflikt mit der NATO zu. "Putins Ziel war und ist, die Ukraine in ihrer Existenz als eigenes, freies Land zu zerstören und die NATO in einen Krieg hineinzuziehen", sagte die Politikerin der Funke Mediengruppe. Das werde die deutsche Regierung aber "niemals zulassen." Der russische Präsident sei für Argumente und Menschlichkeitsappelle nicht erreichbar, "und verhandeln möchte er schon gar nicht", so Baerbock.

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