Wirtschaft
Börsen-Crash in Wien – ATX rasselt in den Keller
Der Krieg in der Ukraine wirkt sich auch auf den Aktienmarkt und die Börse aus. Der ATX rasselt derzeit in den Keller.
Inmitten des Ukraine-Krieges und den daraus folgenden Sanktionen bleibt die Verunsicherung an den weltweiten Aktienmärkten groß. Experten empfehlen derzeit mit dem Kauf von Aktien zu warten.
ATX unter 3000
Die Wiener Börse ist am Montag mit satten Verlusten in den Handel gestartet. Kurz nach neun Uhr notierte der ATX erstmals seit Ende Februar 2021 unter der Marke von 3.000 Punkten, gegen 9.30 Uhr lag er bei minus 7,10 Prozent und 2.816,86 Zählern, berichtet die APA.
Auch Banken mit großem Minus
Mit Blick auf die Aktienkurse rutschten die Papiere der Erste Group und der Raiffeisen Bank International um mehr als elf Prozent hinab. BAWAG verloren ebenso wie Kapsch TrafficCom und DO&CO mehr als sieben Prozent.
Vor dem Hintergrund steigender Ölpreise konnten die Titel der OMV nicht zulegen. Sie verbilligten sich um 6,9 Prozent. Die Aktien des Branchenkollegen Schoeller-Bleckmann verloren geringere 1,7 Prozent. Auch der DAX befindet sich weiter im Sinkflug, sackte um 4,33 Prozent ab und notiert so tief wie zuletzt im November 2020.