Tirol

Böller explodiert – Teenager landet im Schockraum 

In Schwaz wollten vier Burschen einen Böller in die Luft jagen. Dabei verletzten sich zwei von ihnen schwer. Ein Teenager musste in den Schockraum. 

Michael Rauhofer-Redl
Zwei der vier Jugendlichen wurden schwer verletzt. 
Zwei der vier Jugendlichen wurden schwer verletzt. 
Getty Images/iStockphoto

Am Dienstagabend kam es in Schwaz in Tirol zu einem Unfall mit einem pyrotechnischen Gegenstand. Gegen 21:30 Uhr versuchten vier 14- bis 16-jährige Jugendliche einen pyrotechnischen Gegenstand der Kategorie F3, einen sogenannten "Polen-Böller" oder "Tschechenkracher", den sie zuvor von einem Unbekannten erworben hatten, zu zünden. Nach mehreren Fehlversuchen gelang ihnen dies jedoch nicht, worauf sie sich selbst eine neue Zündschnur aus Papiertaschentüchern bastelten.

Anschließend versuchten sie erneut den pyrotechnischen Gegenstand mit einem Feuerzeug zu zünden, als dieser aus unbekannter Ursache plötzlich explodierte.

Ins Krankenhaus gebracht

Zwei Jugendliche erlitten bei der Explosion schwere Verletzungen im Gesicht und an den Händen. Sie wurden nach der Erstversorgung von einem RTW mit Notarztbegleitung in den Schockraum der Klinik Innsbruck, sowie in das BKH Schwaz verbraucht.

Die beiden anderen Jugendlichen blieben unverletzt. Nach Abschluss der Erhebungen wird Anzeige an die zuständigen Behörden erstattet. Die Polizei ermittelt wegen "fahrlässiger Körperverletzung".

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel
    An der Unterhaltung teilnehmen