Sport

Boateng: Die Wahrheit über den Wechselstreit

Jerome Boateng darf die Bayern verlassen. Aber nur bei einem passenden Angebot. Was steckt wirklich hinter dem ganzen Wechseltheater?

Heute Redaktion
Teilen

Vor kurzem vermeldete Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge, dass Verteidiger Jerome Boateng Bayern München verlassen darf. Sofort wurde über einen Wechsel des 29-Jährigen spekuliert. Häufig wurden die gleichen Fragen gestellt. Geht er? Bleibt er? Was steckt hinter den Aussagen von Rummenigge?

Internes Treffen

Boateng wollte Klarheit über seine Zukunft. Anders als bei Robert Lewandowski, bei dem ein Wechsel kategorisch ausgeschlossen wurde, waren die Bayern-Bosse gesprächsbereit. Deswegen gab es Anfang Mai ein internes Treffen zwischen Präsident Uli Hoeneß, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, Sportdirektor Hasan Salihamidzic und Boatengs Berater Christian Nerlinger.

Das Ergebnis

Beide Seiten konnten sich auf einen Kompromiss einigen. Wenn ein passendes Angebot eintreffen sollte, so wäre man verhandlungsbereit. Heißt: Für 50 bis 60 Millionen Euro darf Boateng gehen.

Sollte allerdings kein solches Angebot eintreffen, so wird der DFB-Spieler seinen bis 2021 laufenden Vertrag erfüllen.

Dass Boateng ins Ausland wechseln möchte, ist schon länger kein Geheimnis mehr. Manchester City und Paris Saint-Germain wird Interesse nachgesagt. Zumindest an finanziellen Mitteln mangelt es ja bei beiden Klubs nicht...

(Heute Sport)