Oberösterreich
Bluttat in Linz – Verdächtiger (41) wurde gefasst
Nachdem ein 41-Jähriger seine Lebensgefährtin in Linz niedergestochen haben soll, wurde der Verdächtige gegen Mittag in Leonding gefasst.
Den ganzen Vormittag lief im Bereich der Wienerstraße und im Linzer Stadtgebiet eine Alarmfahndung nach einem 41-Jährigen. Gegen 7 Uhr soll zuvor bei der Polizei ein Notruf eingegangen sein.
Am Telefon war eine 42-jährige Frau. Ihr Lebensgefährte soll sie im Linzer Stadtteil Kleinmünchen niedergestochen haben. Die Polizei bestätigte später gegenüber "Heute", dass es ein Bauchstich war.
Der Mann ist laut Exekutive mit dem Auto geflohen. "Jede Polizeistreife ist über das Auto informiert und hält Ausschau", erklärte die Pressestelle gegenüber "Heute". Schwer bewaffnete Polizisten mit Schutzausrüstung und Sturmgewehr kontrollierten alle Linzer Brücken und größeren Straßen.
Der Mann wurde am Montag gegen Mittag in Linz-Leonding gefasst. Das hat die Polizei gegenüber "Heute" bestätigt. Der Iraker soll in einen Unfall mit einem Polizeiauto verwickelt gewesen sein. Dafür gab es vorerst keine Bestätigung.
Erste Berichte sprachen von einem Schusswechsel vor der Festnahme, berichtete der "ORF Oberösterreich".
Die Frau erlitt bei dem Angriff schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht. Laut Polizei war bei dem Vorfall auch die 11-jährige Tochter des Paares anwesend. Nachbarn berichteten, dass bereits zuvor öfter Streit zwischen den beiden zu hören gewesen sei.
Mord in Wien
Erst am Sonntag war eine 31-jährige Frau in Wien mit Kopf- und Stichverletzung im Bauchbereich tot in einem Einfamilienhaus im Bezirk Floridsdorf aufgefunden worden. Es wäre bereits der dritte mutmaßliche Mord im Jahr 2023, das erste eine Woche alt ist.
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