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Blackout-Gefahr: was du jetzt unbedingt kaufen solltest

Drohende "Blackouts" stellen eine realistische Gefahr dar. Die heutige Dok1 geht der Frage nach, was geschieht, wenn es plötzlich dunkel wird. 

Fabian J. Holzer
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Hanno Settele mit Jörg Simonitsch, technischer Direktor des Wiener AKH
Hanno Settele mit Jörg Simonitsch, technischer Direktor des Wiener AKH
ORF/BFilm

Blackouts sind viel wahrscheinlicher, als den meisten Menschen klar ist, klärt Hanno Settele am Mittwoch in "Nichts geht mehr: Sieben Tage ohne Strom" (20.15 Uhr, ORF 1) auf. Denn Terroranschläge, Cyberangriffe oder Umweltkatastrophen braucht es gar nicht, um einen großflächigen Stromausfall auszulösen. Es reichen schon Solar-Kraftwerke und Windräder: "Das hat damit zu tun, dass die Stromnetze für eine gleichmäßige Be- und Entlastung ausgelegt sind", sagt er und verweist auf immer mehr erneuerbare Energie-Einspeiser, die das Netz zum Schwanken bringen können.

Stromausfall ist nebensächlich

Sollte das Netz zusammenbrechen, wäre aber der folgende Stromausfall gar nicht so sehr das Problem: "Unsere Recherchen haben ergeben, dass der Strom nach einem Blackout relativ rasch wiederhergestellt wäre, das dauert zwischen 12 und 30 Stunden. Aber niemand weiß, wie lange die Computersysteme weltweit brauchen würden, um sich wieder zu vernetzen."

Wasser, Reis und Nudeln lagern

In der Doku zeigt Settele, wie sich große Rechenzentren oder Spitäler mit Notstrom versorgen, vorbereiten sollte sich aber jeder: "Sinn macht es, Wasser für fünf bis sechs Tage und einen kleinen Gaskocher zu haben. Nudeln und Reis wären auch nicht schlecht, damit man nicht gleich am zweiten Tag ums Überleben kämpfen muss. Alle, mit denen wir gesprochen haben, empfehlen auch ein kleines Kurbelradio."

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