Bittere Tränen! Lugners Abschied bewegt ALLE

Am 31. August nahm nicht nur die Familie von Richard Lugner (†91), sondern auch ganz Österreich Abschied von dem bekannten Society-Löwen.

Der Tag begann mit einer Trauerfeier im Wiener Stephansdom, die von einem erheblichen Medienrummel begleitet wurde. Doch als der öffentliche Teil des Abschieds vorüber war, zogen sich Lugners Familie und engste Freunde, wie er es sich gewünscht hatte, zurück, um in Ruhe von ihm Abschied zu nehmen.

Sogar seine "geheime" Tochter Nadin Jeannine Cutter kam. Lange Zeit wusste niemand, dass der Baumeister neben Jacqueline (30), Alexander (58) und Andreas (55) noch ein weiteres Kind hat.

Der letzte Weg durch Wien

Lugners letzter Weg führte in einem Autokonvoi vom Stephansdom über den Ring, vorbei an der Oper, bis zur Lugner City. Nach einer Ehrenrunde um sein Einkaufszentrum wurde der Sarg zur Kaasgrabenkirche in Wien-Döbling gebracht. Diesen Weg hatte er sich selbst gewünscht, um noch einmal symbolisch an den Orten vorbeizukommen, die sein Leben geprägt haben.

Ein bewegender Abschied

Wie tief der Verlust des Baumeisters empfunden wurde, zeigte sich im privaten Rahmen. Ein besonders bewegender Moment auf dem Grinzinger Friedhof: Seine hinterbliebene Ehefrau Simone Lugner konnte tränenüberströmt ihre Gefühle nicht unter dem Schleier verbergen. Bevor sie eine Rose ins offene Grab warf, gab sie ihr einen Kuss und verabschiedete sich so ein letztes Mal von ihrem "Mörtel".

Auch Christine "Mausi" Lugner, Tochter Jacqueline und ihr Mann Leo standen in der ersten Reihe, sichtlich ergriffen und versteckt hinter schwarzen Sonnenbrillen, die dennoch ihre Tränen nicht verbergen konnten. Der enge Zusammenhalt der Familie wurde deutlich, als "Mausi" und Leo die 30-Jährige unterstützten, sie unter die Arme griffen und bei dieser schweren Stunde Halt gaben. Dahinter versammelten sich weitere Angehörige, die ihm die letzte Ehre erweisen wollten.