Krypto-Hype

Bitcoin erstmals seit zwei Jahren über 50.000 US-Dollar

Der Bitcoin ist derzeit auf dem höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Er übertraf die 50.000-Dollar-Marke, bevor er am Dienstag wieder etwas fiel.

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Bitcoin erstmals seit zwei Jahren über 50.000 US-Dollar
Der Bitcoin hat am Montagabend die Grenze von 50.000 US-Dollar geknackt.
Getty Images

Am Montagabend hat die Kryptowährung Bitcoin erstmals seit über zwei Jahren die Marke von 50.000 US-Dollar überschritten. Teurer war der Bitcoin laut einer Meldung vom "Handelsblatt" im Dezember 2021. Der Bitcoin-Preis ist zu Beginn des neuen Jahres über die Marke von 45.000 US-Dollar gestiegen. Im Jänner genehmigte die US-Börsenaufsicht SEC die Einführung von Bitcoin-Fonds. Dies führte dazu, dass der Kurs kurzzeitig in die Höhe schoss. Die sogenannten Spot-ETF auf Bitcoin ermöglicht es Anlegern, in Bitcoin zu investieren, ohne die Digitalwährung selbst direkt erwerben zu müssen.

Anleger hoffen weiter

Am Dienstag fiel die Kryptowährung dann wieder etwas unter die 50.000-Dollar-Marke. Laut dem Portal Finanzen.ch lässt ein weiteres bevorstehendes Ereignis die Anleger jedoch äußerst positiv auf den Bitcoin schauen: Im April steht das nächste sogenannte "Halving" der Kryptowährung auf dem Programm. Dabei reduziert sich die Belohnung, die Bitcoin-Miner für die Verifizierung von Krypto-Transaktionen erhalten. "Letztlich führt der Vorgang zu einem langsamer wachsenden Angebot an Bitcoin, was bisher meist zu steigenden Kursen geführt hat", so das Portal.

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    Die ersten Bitcoin-ETFs können an den Börsen gehandelt werden.
    Die ersten Bitcoin-ETFs können an den Börsen gehandelt werden.
    REUTERS

    Was ist ein Bitcoin-ETF?

    Der Bitcoin-ETF ist ein Fond. Er bildet die Kursentwicklung der Kryptowährung ab und ist mit Bitcoin hinterlegt. Anleger zahlen Geld ein, indem sie Anteilscheine kaufen, der Anbieter des ETFs kauft damit Bitcoin. Je mehr Anteilscheine Anleger kaufen, desto mehr Bitcoin muss der Anbieter hinterlegen. Der Fond wird direkt an der Börse gehandelt. Steigt der Bitcoin-Preis, erzielt man mit dem Fond Gewinne, fällt der Preis, verliert man Geld. Der Zugang zu Bitcoin wird durch die ETFs vereinfacht. Für institutionelle Investoren und Kleinanleger entsteht die Möglichkeit, über ein bekanntes Finanzprodukt in Bitcoin zu investieren.

    Was ist daran besonders?

    Investoren müssen sich nicht um die Verwaltung ihrer Wallet kümmern oder direkt Bitcoin besitzen. Eine Investition ist somit viel einfacher, als direkt Bitcoin zu kaufen. Dies könnte zur Folge haben, dass nun viele Anleger, die bisher zurückhaltend waren, den Schritt wagen, in die Kryptowährung zu investieren. Die ETFs sind aktuell an der New York Stock Exchange (NYSE), der Nasdaq und der Chicago Board Options Exchange (CBOE) gelistet. Grundsätzlich sind sie überall dort handelbar, wo Plattformen Assets dieser Börsen anbieten. Experten gehen davon aus, dass mittel- und langfristig eine große Menge Geld in den Bitcoin fließen wird.

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      Immer mehr bekannte Personen investieren in Bitcoin.
      Immer mehr bekannte Personen investieren in Bitcoin.
      iStock

      Auf den Punkt gebracht

      • Der Bitcoin erreichte kürzlich mit über 50.000 US-Dollar den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren, bevor er leicht zurückging
      • Diese Entwicklung wurde teilweise durch die Genehmigung von Bitcoin-Fonds und das bevorstehende "Halving" beeinflusst, was das Angebot an Bitcoin verringern wird
      • Die Einführung von Bitcoin-ETFs hat den Zugang zu Bitcoin-Investitionen erleichtert, da Anleger nicht direkt die Kryptowährung besitzen müssen
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