Tierische Rettung

Bissig! Hunde-Opa machte es den Rettern nicht einfach

Ein ausgebüxter, zwölfjähriger Rüde konnte nur unter Protest von den Tierrettern des Tierparadieses Schabenreith gesichert werden.

Bissig! Hunde-Opa machte es den Rettern nicht einfach
Das blonde Kerlchen machte es seinen Rettern nicht gerade leicht.
©Tierparadies Schabenreith

Nur durch die jahrzehntelange Erfahrung gelang es den Tierschützern des Tierparadieses Schabenreith auch in folgender Situation ruhig zu bleiben und genau zu wissen was zu tun ist. Ein entlaufender Hunde-Senior sorgte nämlich am vergangenen Sonntag für einen dramatischen Rettungseinsatz, Polizei und Rot-Kreuz-Einsatzwagen inklusive.

Ab ins Wasser

Das blonde Dickerchen rannte zunächst ziemlich verwirrt auf der B138 im Bezirk Kirchdorf an der Krems entlang, bevor es voller Panik sogar in den Fluss flüchtete. Der belebte Verkehr wurde inzwischen von einem zufällig vorbeifahrenden Einsatzwagen des Roten Kreuzes und der Polizei geregelt, während der Hund ziemlich grantig in der knietiefen Krems stand.

Der Bub war nicht mehr bester Laune, als die Tierrettung anrückte.
Der Bub war nicht mehr bester Laune, als die Tierrettung anrückte.
©Tierparadies Schabenreith

"Schleich di"

Die Situation war für den entlaufenen Buben ziemlich stressig, weshalb er auch Freund von Feind kaum unterscheiden konnte und die Mitarbeiter der Tierrettung ziemlich lautstark und bissig verwarnte. Nur durch Erfahrung und Know-how gelang es, den zwölfjährigen Hund ohne zusätzliche Zwangsmaßnahmen aus dem Wasser zu bergen und ihn wohlbehalten seinen Besitzern zu übergeben.

Wir möchten unseren herzlichen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes sowie der Polizei aussprechen. Ihre vorbildliche Zusammenarbeit und ihr Handeln haben maßgeblich dazu beigetragen, dass dieser Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Ing. Harald Hofner
Tierparadies Schabenreith

Auf den Punkt gebracht

  • Ein zwölfjähriger Hunde-Senior sorgte für einen dramatischen Rettungseinsatz, als er entlief und sogar in einen Fluss flüchtete, wo die Mitarbeiter der Tierrettung ihn unter lautem Protest bergen mussten
  • Trotz der bissigen Reaktion des Hundes gelang es den erfahrenen Tierschützern, ihn ohne zusätzliche Zwangsmaßnahmen zu retten und wohlbehalten seinen Besitzern zu übergeben
red, tine
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