Fast 30 Jahre lang war Tupac Shakurs Ermordung eines der größten ungelösten Verbrechen der USA – bis Keefe D verhaftet wurde. 27 Jahre nach den tödlichen Schüssen von Las Vegas schien der Fall endlich gelöst.
Keefe D selbst hatte wiederholt seine Beteiligung eingeräumt: Er soll die Mordnacht gelenkt, seinem Neffen den Befehl zum Schießen gegeben und später sogar in einem Buch mit Details geprotzt haben. Ein Schuldspruch galt als sicher.
Doch jetzt, kurz vor Prozessbeginn, wendet sich das Blatt: In einem explosiven Knast-Interview pocht Keefe D plötzlich auf seine Unschuld. Seine Geständnisse? Angeblich nur PR. Gegenüber "8 News Now" behauptet er, der Verlag habe ihn bezahlt, um sich schuldig zu bekennen: "Ein Deal ist ein Deal. Ich bin unschuldig! Sie haben keine Waffe, kein Auto – nichts gegen mich in der Hand!"
Die Ermittler sahen in Keefe D den letzten lebenden Zeugen aus dem Wagen, aus dem die tödlichen Schüsse auf Tupac abgefeuert wurden. Lange Zeit genoss er eine Art Schutz – doch als er begann, in Interviews und seinem Buch offen über seine Beteiligung zu sprechen, nahmen die Behörden ihn ins Visier.
Dass er nun plötzlich seine Aussagen zurückzieht, sorgt für Verwirrung. War es nur Angeberei, um sich wichtig zu machen? Oder versucht er, sich aus einer ausweglosen Situation zu winden?
Der Prozess gegen Keefe D soll 2026 beginnen, doch die neuen Entwicklungen könnten das Verfahren verkomplizieren. Ohne handfeste Beweise, wie Tatwaffe oder Fahrzeug, bleibt fraglich, ob seine früheren Aussagen ausreichen, um ihn hinter Gitter zu bringen.
Während Fans und Experten fieberhaft auf das Urteil warten, bleibt eine brisante Frage im Raum: Wird der Mann, der fast drei Jahrzehnte lang als Drahtzieher galt, am Ende doch freigesprochen?
