"Bin sprachlos!" Wiener Model (30) sagt Fotograf ab

Marquis Magazin, Tattoo Extreme oder Tattoo Style – Alexa aus Wien stand schon für mehrere namhafte Magazine vor der Kamera und füllte neben heimischen Medien auch schon die Schlagzeilen der internationalen Presse.

Das 30-jährige Model war etwa bereits in der "New York Post", dem britischen "Mirror" oder auch in "The Sun". Die Wienerin zieht regelmäßig die Blicke der Presse auf sich und das hat auch einen ganz einfachen Grund: ihr Aussehen!

Denn Alexa ist nicht unbedingt das klassische Model von nebenan, sondern sorgt mit ihrem Look für Wirbel. Die junge Schönheit ist nämlich nicht nur tätowiert, sie hat auch schon den einen oder anderen Beauty-Eingriff hinter sich – den ersten im zarten Alter von 19 Jahren.

Kein Platz für Bodyshaming oder Mobbing

Die Wienerin sticht jedenfalls in der Menge heraus und sie steht auch dazu – Bodyshaming oder Mobbing haben bei ihr keinen Platz. "Entweder man akzeptiert mich so wie ich bin, oder eben nicht", stellt die 30-Jährige gegenüber "Heute" klar. "Ich verändere mich nicht für andere."

Das musste auch bereits ein Fotograf feststellen, der Alexa für das Playboy-Magazin ablichten wollte. "Ein Playboy-Fotograf hat mich angeschrieben und mir erklärt, dass sie meinen Look einzigartig finden und mich gerne shooten möchten", erzählt die Wienerin.

"Da ich aber viele solcher Anfragen erhalte, habe ich erst einmal den Background des Fotografen gecheckt, ob er wirklich für den Playboy arbeitet. Und das war der Fall", so Alexa. Für das Shooting hätte die Wienerin nach Amsterdam fliegen sollen.

Fotograf macht Fehler

"Ich habe mich wahnsinnig über die Anfrage gefreut", erzählt die junge Frau. Doch dann machte der Fotograf einen schweren Fehler. "Er hat zu mir gesagt, dass sie das Shooting nur dann machen, wenn sie meine Tattoos retuschieren dürfen."

Der Fotograf wollte die Tattoos von Alexa im Gesicht, dem Hals, den Händen sowie an den Armen wegmachen – nur jene an den Beinen hätten bleiben sollen. "Das geht natürlich gar nicht und ist ein absolutes Tabu. Ich bin sprachlos", stellt Alexa klar.

Die 30-Jährige habe dem Fotografen dann zurückgeschrieben, warum er sie überhaupt ablichten wollte, "wenn er nicht mein wahres Ich" zeigen wollte. Das Model habe daraufhin das Shooting abgelehnt, sagt aber:

Offen für Playboy-Shooting

"Ich würde natürlich gerne für den Playboy shooten, aber nur MIT meinen ganzen Tattoos. Die gehören immerhin zu mir und ich verstecke sie nicht." Die 30-Jährige sei stolz auf ihren Look und zeige diesen auch gerne.

Von sich selbst sagt Alexa, sie sei ein offener und lustiger Mensch, doch beim Thema Mobbing oder auch Bodyshaming hört für sie der Spaß auf. Die Wienerin ist mittlerweile so bekannt, dass sie von anderen Künstlern in Österreich parodiert wird.

"Das finde ich nicht witzig"

Doch nicht immer kann die 30-Jährige darüber lachen – vor allem dann nicht, wenn es gegen ihr Aussehen geht und hinter ihrem Rücken geschieht. Eine Künstlerin hatte sich nämlich unlängst bei einer Veranstaltung über Alexa lustig gemacht.

Während einer Performance der Künstlerin liefen im Hintergrund die ganze Zeit Videos der 30-Jährigen – ein absolutes No-Go! "Man kann mit mir offen darüber reden, was man machen möchte, aber ich will nicht hinter meinem Rücken böswillig lächerlich gemacht werden".

Und weiter: "Das finde ich überhaupt nicht witzig, sondern geht für mich zu weit", stellt die 30-Jährige gegenüber "Heute" klipp und klar. "Bodyshaming und Mobbing dürfen keinen Platz haben", so Alexa.