"Er hat recht" – Guardiola reagiert auf Zlatan-Kritik

Pep Guardiola und Zlatan Ibrahimovic pflegen ein angespanntes Verhältnis. Dies wurde auch vor wenigen Tagen deutlich, als der schwedische Superstar öffentlich gegen den Manchester-City-Trainer schoss. Angesprochen auf die Frage, ob Pep Haaland besser machen würde, sparte der 41-Jährige nicht mit Kritik an seinem Ex-Coach. "Das hängt von dem Ego ab, das Guardiola hat. Ob er es erlaubt, dass das von Haaland größer sein darf oder nicht. Er hat es mir oder anderen nicht erlaubt...", erklärte Ibrahimovic. 

Im Rahmen einer Pressekonferenz kommentierte Guardiola die Aussagen des Milan-Stürmers. "Er hat recht, er hat absolut recht. In diesem Klub, in dieser Mannschaft steht mein Ego über dem von jeder anderen Person. Ich mag es nicht, wenn Erling drei Tore erzielt und alle Scheinwerfer nur auf ihn gerichtet sind. Ich bin so neidisch. Ehrlich, so neidisch!", reagierte der 51-Jährige sarkastisch auf die Aussagen. 

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"Ich habe danach gesagt: Erling, bitte keine weiteren Tore mehr, sonst schreiben die Sun und die Daily Mail nicht mehr über mich", fuhr der Spanier fort.

"Feind in der Kabine"

Guardiola trainierte Ibrahimovic beim FC Barcelona. Die Katalanen zahlten 2009 knapp 70 Millionen Euro, um den Stürmer von Inter Mailand loszueisen. Die Karriere des Schweden geriet ins Stocken. Pep setzte nicht auf die Dienste des 41-Jährigen. Nach einem Leihwechsel zu Milan schloss sich Zlatan fix dem Serie-A-Klub an.

In seiner 2011 erschienen Autobiografie rechnete Ibrahimovic mit dem spanischen Trainer ab. Auch im heurigen Jahr präsentierte der Superstar ein Buch mit dem Namen "Adrenalin: Was ich noch nicht erzählt habe". Darin bezeichnet er Pep als "Feind" in der Kabine.