Billa überrascht mit völlig neuem Filialkonzept

Billa verschreibt sich ab sofort (auch) dem Kampf gegen den großen und kleinen Hunger im Schnelldurchgang. "Billa To Go" nennt die Rewe-Tochter das neue Format, das ab sofort in der Taborstraße 37 im Wiener Bezirk Leopoldstadt flottes Essen zum Mitnehmen verspricht.

Auf rund 200 Quadratmetern bieten hier zwölf Mitarbeiter täglich frisch zubereitete Schmankerln an. Das Angebot reicht vom Klassiker Leberkäse-Semmel über frische Sandwiches, Smoothies und Müslis bis hin zu Konditorei-Spezialitäten und Salate. Rund 100 Artikel umfasst das Sortiment.

"Neue Dimension des Einkaufens"

Mit der Eröffnung des ersten Billa To Go "erweitern wir unsere bisherigen Marktkonzepte und bieten neben Billa, Billa Plus, Billa Corso und Billa Pflanzilla nun auch eine erste Anlaufstelle für To-Go-Artikel und Convenience-Produkte an", sagt Billa-Vertriebsvorstand Harald Mießner. Kundinnen und Kunden könnten so rasch und unkompliziert "vor, während oder nach der Arbeit ihre Einkäufe erledigen". Von einer "neuen Dimension des Einkaufens bei Billa" spricht Vertriebsdirektor Eric Scharnitz.

Beim Sortiment haben man sich, so Billa, an den Wünschen von Kunden orientiert, die sich am Weg zur Arbeit, während der Mittagspause oder zu Feierabend noch schnell mit fertigem Essen und den wichtigsten Produkten des täglichen Bedarfs eindecken möchten.

Vom Semmerl bis zur Hot Bowl

"Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden frisch zubereitete Snacks, Sandwiches, Salate, Aufstriche, geschnittenes Obst und Gemüse, Mehlspeisen und Smoothies an", erklärt Marktmanagerin Karolina Jovanovic. Darüber hinaus habe man eine große Vielfalt an warmen Speisen in der "Heißen Theke" im Programm – etwa Hot Bowls wie Curry Bowl Korma oder Huhn Süß Sauer Bowl, Paninis, Hausmannskost und Klassiker wie die Leberkäse-Semmel.

Auch Supermarkt-Klassiker im Sortiment

Zusätzlich werden am Standort die wichtigsten Waren des täglichen Bedarfs angeboten – Obst und Gemüse, Fisch, Fleisch und Wurst, frisches Brot und Gebäck aus dem Billa-Backshop sowie Milch- und Tiefkühlprodukte. Hinzu kommt eine Auswahl an Nudeln, Sugos, Nüssen und ausgewählten Hygiene- und Reinigungsmitteln. Die Packungen sind durchwegs klein gehalten – was die Mitnahme erleichtert. Bei den Kassen wird auf Selbstbedienung gesetzt (bei Bedarf mit Mitarbeiter-Unterstützung), nur ein Kassa im Markt kann wie üblich besetzt werden.

Noch heuer eröffnen weitere Filialen

Laut Billa ist noch heuer fix eine Ausweitung geplant – vorerst mit Schwerpunkt Wien. Im Auge habe man dabei vor allem kleinere Märkte an besonders frequentierten Standorten – zum Beispiel in Uni-Nähe.

Der Billa To Go in der Taborstraße 37 in Wien-Leopoldstadt hat Montag bis Freitag von 7.15 Uhr bis 19.30 Uhr geöffnet. Samstags kann man von 7.15 Uhr bis 18.00 Uhr shoppen. Am Eröffnungstag (also am 27. Juni) gibt’s, wie bei Billa üblich, –10 Prozent aufs Sortiment.

Billa macht Spar Konkurrenz

Mit dem ersten To-Go-Markt zieht Billa mit Spar gleich. Die Handelskette hat bereits Anfang Juni in der Wiener Mariahilfer Straße 122 einen Spar-enjoy-to-go eröffnet. Auch hier sind rund 200 Quadratmeter dem schnellen Essen zum Mitnehmen gewidmet. Kombiniert wird das allerdings mit einem 600 Quadratmeter großen Spar-Supermarkt im Untergeschoß. Spar will zeitnah ebenfalls weitere vergleichbare Filialen eröffnen.

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