Unfall auf der "Kalten Kuchl"
Biker stürzte 50 Meter tief – Bergung per Hubschrauber
Der 50-Jährige konnte durch einen Hubschrauber am Tau aus dem unwegsamen Gelände geborgen werden.
Die "Kalte Kuchl" ist eine beliebe Motorradstrecke - am Wochenende war sie zudem Schauplatz eines Unfalls samt aufwändiger Rettungsaktion.
Ein 50-jähriger Motorradlenker aus Wien war am Samstag auf der B21 aus dem Bezirk Lilienfeld kommend in Fahrtrichtung Rohr im Gebirge (Bezirk Wiener Neustadt) von der Fahrbahn abgekommen.
50 Meter tief gestürzt
Danach stürzte der Mann gut 50 Meter über eine extrem steile Böschung in ein Waldstück - mitsamt dem Motorrad.
Schwer verletzt
Der 50-Jährige blieb mit schweren Verletzungen im Waldstück liegen. "Mit Hilfe eines Kameraden, der beim Roten Kreuz arbeitet, wurde die Erstversorgung übernommen", erklärte die Feuerwehr Rohr im Gebirge dem "Kurier".
Rettung mit Tau - vom Heli aus
Anschließend führte die Besatzung des ÖAMTC-Notarzthubschraubers Christophorus 3 eine Taubergung durch. Das Unfallopfer wurde danach in die Klinik nach Wien-Ottakring geflogen.
Auf den Punkt gebracht
- Ein 50-jähriger Motorradfahrer stürzte auf der beliebten "Kalten Kuchl" Strecke 50 Meter tief in ein Waldstück und wurde schwer verletzt
- Er wurde per Hubschrauber geborgen und in ein Krankenhaus in Wien-Ottakring geflogen