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Wenn Trump verliert, könnte er 2024 wieder antreten
Neuer Tag, neues Glück? Nachdem es am Mittwoch keine Entscheidung gab, blicken auch am Donnerstag alle gespannt über den großen Teich.
Nach wie vor ist nicht fix, wer nächster US-Präsident wird. Über die Nacht konnte sich Joe Biden allerdings einen etwas größeren Vorsrpung erarbeiten. Aktuell fehlen dem Kandidaten der Demokraten nur noch 17 Wahlmänner. Es sieht also gut für den Widersacher von Amtsinhaber Donald Trump aus. Alle aktuellen Entwicklungen erfährst du hier.
In der Nacht schien es so, als ob das Pendel zugunsten des demokratischen Kandidaten und Widersacher von Präsident Donald Trump, Joe Biden, ausschlagen würde. Aktuell konnte Biden 253 Wahlmänner auf seine Seite ziehen. Das Wahlsystem sieht vor, dass der siegreiche Kandidat pro Bundesstaat fix festgelegte Stimmen an Wahlleuten zugesprochen bekommt. Um die Wahl für sich zu entscheiden, benötigt man 270 Wahlmänner-Stimmen.
In den Bundesstaaten Pennsylvania, Georgia und Arizona liefern sich die beiden Kandidaten aktuell ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
In Pennsylvania (20 Wahlmänner) holt Joe Biden auf. Der einstige Mega-Vorsprung von Donald Trump ist weg. Gemäß aktuellen Zahlen liegt Trump mit 50,7 Prozent der Stimmen vor Biden (48,1%).
In Georgia (16 Wahlmänner) hält das Kopf-an-Kopf-Rennen an. Laut Edison Research kommt Präsident Donald Trump nach Auszählung von 95 Prozent der Wählerstimmen auf 49,6 Prozent und Joe Biden auf 49,1 Prozent.
In Arizona (11 Wahlmänner) wird das Rennen wieder enger. Laut Edison Research kommt Trump nach Auszählung von 86 Prozent der Stimmen jetzt auf 48,1 Prozent und Biden auf 50,5 Prozent. Zuvor waren es noch 47,9 zu 50,7 Prozent.
Rein theoretisch reicht Biden also schon Pennsylvania, um US-Präsident zu werden. Trotz des Vorsprungs von Trump kein unausgeschlossenes Szenario. Sollte das nichts werden, ruhen die berechtigten Hoffnungen im Biden-Lager auf Arizona und Nevada. Die dort zu vergebenden 17 Wahlmänner würden dem Demokraten den Sieg bringen.