Welt

Betrunkener wehrt sich bei Festnahme, beißt Polizeihund

Eigentlich ist es der Job des Polizeihundes, rabiate Tatverdächtige zu beißen. Doch ein 29-Jähriger war schneller als sein vierbeiniges Gegenüber.

Leo Stempfl
Ein Diensthund der deutschen Polizei wurde von einem 29-Jährigen gebissen.
Ein Diensthund der deutschen Polizei wurde von einem 29-Jährigen gebissen.
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

Der Polizei im südhessischen Ginsheim-Gustavsburg (Deutschland) wurde in der Nacht auf Freitag ein Streit zwischen zwei 29 Jahre alten Männern sowie einer 35-jährigen Frau gemeldet.

Im Rahmen der anschließenden Kontrolle durch mehrere Polizeistreifen zeigte sich das Trio äußerst aggressiv und unkooperativ. Einer der Männer konnte nur unter Anwendung massiver körperlicher Gewalt überwältigt und festgenommen werden. Der 29 Jahre alte Mann biss hierbei im Rahmen seiner Widerstandshandlungen auch einen eingesetzten Polizeihund. Der Vierbeiner überstand die Attacke allerdings unbeschadet.

Polizisten verletzt

Ein Polizeibeamter erhielt von der 35 Jahre alten Frau während der Festnahme des 29-Jährigen einen Faustschlag ins Gesicht und wurde hierbei verletzt. Zudem verletzte der 29-Jährige einen weiteren Polizisten an der Hand. Beide Beamte konnten ihren Dienst anschließend aber fortsetzen.

Die drei Personen wurden festgenommen, mussten aufgrund Alkoholkonsums Blutentnahmen über sich ergehen lassen und verbrachten den Rest der Nacht zwecks Ausnüchterung im Polizeigewahrsam. Die Polizei erstattete unter anderem Strafanzeigen wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf
    An der Unterhaltung teilnehmen