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Betrunkener Pilot will nach Mauritius fliegen – Haft!
Absturz vor dem Start: Ein British-Airways-Pilot wollte betrunken einen 12-Stunden-Flug antreten. Die Crew alarmierte die Polizei.
Er war bereits vor dem Abheben richtig durchgestartet! Wild: Laut britischen Medien war der erfahrene British-Airways-Pilot Julian M. (49) schon im Cockpit gesessen und wollte knapp 300 Passagiere von London nach Mauritius bringen, als die Polizei an Bord kam – und den Flugkapitän verhaftete. Grund: Er soll betrunken gewesen sein – die Crew hatte Alarm geschlagen.
Das Netz berichtet über den spektakulären Fall (Quelle: YouTube).
Die Boeing 777 der BA sollte von London-Gatwick auf den Inselstaat im Indischen Ozean fliegen – Flug BA2063 sollte knapp 12 Stunden dauern. Ein geschockter Passagiere berichtete: "Der Pilot wurde plötzlich in Handschellen abgeführt. Vielen Fluggästen stand der Mund offen. Man bekommt Angst, wenn man überlegt, was alles hätte passieren können!"
Ein Flugbegleiter hatte den Notruf "999" gewählt
Ein Flugbegleiter hatte den Notruf "999" gewählt – die Maschine war zu diesem Zeitpunkt noch am Nordterminal des Flughafens geparkt. Nach Angaben der Polizei sei der Erste Offizier wegen des "Verdachts des Führens eines Flugzeugs trotz Überschreitung des zulässigen Alkohollimits" festgenommen worden.
Grund: Ein Bluttest hatte ergeben, dass sein Körper 86 Milligramm Alkohol pro 100 Milliliter Blut aufgewiesen habe – das Limit für britische Piloten liegt bei 20 Milligramm. Für seine Tat wird dem Flugkapitän am 6. Juni der Prozess gemacht – von der Airline wurde er nach 17 Dienstjahren fristlos entlassen. Der Flug hatte schließlich zwei Stunden Verspätung – die Airline hatte einen neuen Ersten Offizier finden müssen ...
(tas)